FORVM » Print-Ausgabe » Jahrgänge 1968 - 1981 » Jahrgang 1970 » No. 197/II
Ivan Illich

Muß die 3. Welt wie die 1. werden?

Ivan Illich, Exmonsignore (er verließ den Priesterstand, nachdem ihm das Hl. Offizium ein Inquisitorium von 93 haarsträubenden Fragen stellte (Wortlaut NF Mai 1969), Leiter des CIDOC-Instituts, Cuernavaca bei Mexico City, gehört zu den originellsten Theoretikern und Politikern der „Entwicklungshilfe“. Er ist gebürtiger Österreicher (Biographie NF Okt. 1969).

Der Prozeß, durch den die Kluft zwischen entwickelten und unterentwickelten Ländern ständig zunimmt, wird meist nur sehr oberflächlich erkannt. Derselbe Lateinamerikaner, der sich über einen Coca-Cola-Automaten in einem Slum empört, ist stolz auf die daneben errichtete neue Schule. Er erkennt den fremden Einfluß bei Coca-Cola, das er durch „Cola Mex“ ersetzt haben möchte. Er ist jedoch bereit, seinen Mitbürgern um jeden Preis ein „westliches“ Schulsystem aufzuzwingen, ohne die unsichtbare Fessel zu erkennen, die ihn durch ein solches System mit dem ausländischen Markt verknüpft.

Vor einigen Jahren beobachtete ich, wie Arbeiter in der verlassenen Mexquitalebene eine 20 Meter hohe Coca-Cola-Reklametafel aufstellten. In dieser Ebene herrschten gerade Dürre und Hungersnot. Mein Gastgeber, ein armer Indianer in Ixmiquilpan, hatte mir nichts anzubieten als ein winziges Tequilaglas mit dem kostbaren ausländischen Zuckerwasser. Noch heute werde ich zornig, wenn ich an diese Szene denke.

Noch wütender werde ich, wenn ich mich an UNESCO-Kongresse erinnere, auf denen wohlmeinende und wohlbezahlte Bürokraten über Lehrpläne in „Entwicklungsländern“ diskutierten und enthusiastische Liberale Plädoyers für mehr Schulen in Lateinamerika hielten. Der Betrug, den diese Schulpropagandisten verüben, ist weniger offenkundig, aber viel grundlegender als der Betrug durch die Vertreter von Coca-Cola und Ford; die Schulpropagandisten werben Kunden für eine viel anspruchsvollere Droge. Je höher die Dosis des Schulbesuchs ist, die den Bewohnern eines „Entwicklungslandes“ verabreicht wird, desto deprimierender wirkt der Entzug. Wer die Schule nach sieben Klassen verläßt, spürt seine Unterlegenheit viel stärker, als wer sie nach drei Klassen verlassen hat. Die Schulen der dritten Welt verabreichen ihr Opium viel wirkungsvoller als die Kirche zu anderen Zeiten. Mit fortschreitender „Verschulung“ der dritten Welt verlieren die Menschen immer mehr den Sinn dafür, daß es ein Leben geben könnte, in dem sie sich nicht irgend jemandem unterlegen fühlen müssen. Da die meisten nach dem Schulbesuch vom Land in die Stadt ziehen, tritt an die Stelle der erblichen Unterlegenheit des Leibeigenen die Unterlegenheit dessen, der seine Schulbildung nicht abschließen kann und dem dies auch noch zum persönlichen Vorwurf gemacht wird. Das Schulsystem rationalisiert den „göttlichen“ Ursprung sozialer Schichtung viel effektiver, als es die Kirchen je konnten.

Bis heute hat noch kein einziges lateinamerikanisches Land Jugendliche, die zuwenig Coca-Cola trinken oder zuwenig Autos kaufen, zu Gesetzesbrechern erklärt, hingegen haben alle lateinamerikanischen Länder Gesetze erlassen, die alle, die die Schule frühzeitig verlassen, zu Bürgern stempeln, die ihren gesetzlichen Pflichten nicht nachgekommen sind. Die brasilianische Regierung hat erst kürzlich die gesetzliche Schulpflicht um das Doppelte verlängert. Von nun an sieht sich jeder Brasilianer, der die Schule vor Erreichung des 16. Lebensjahres verlassen hat, dem Vorwurf ausgesetzt, daß er ein gesetzliches Privileg nicht ausnutzte.

Dieses Gesetz wurde in einem Land erlassen, in dem selbst die größten Optimisten nicht den Tag absehen können, an dem auch nur 25 Prozent der Jugend in den Genuß dieses Schulsystems kommen können. Die Tatsache, daß die lateinamerikanischen Länder das international genormte Schulsystem übernommen haben, verurteilt die meisten Lateinamerikaner dazu, am Rande der Gesellschaft oder überhaupt ausgeschlossen zu bleiben.

Die Korruption eigenständiger gesellschaftlicher Ziele der dritten Welt durch „westliche“ Bildungs- und Konsumnormen ist nicht nur auf einige wenige „Entwicklungsländer“ beschränkt, sondern geht quer durch alle kulturellen, ideologischen und geographischen Grenzen. Überall werden in den unterentwickelten Ländern eigene Automobilfabriken, eigene medizinische Institute, eigene Hochschulen errichtet als dürftige Kopien ausländischer, größtenteils amerikanischer Vorbilder.

Die dritte Welt braucht eine tiefgreifende Revolution gegen solche Entwicklungen und nicht bloß politische Revolutionen. Diese haben bloß neue Herrschaftsgruppen an die Macht gebracht, mit neuen Rechtfertigungsideologien für ihre Herrschaft; im übrigen verwalten sie dieselben Schulen, dieselben Spitäler, dieselben Produktions- und Konsumstrukturen, nur eben im Interesse einer neuen Gruppe von Kunden.

Da sich die Institutionen nicht radikal verändert haben, bleibt diese neue Gruppe von Konsumenten ungefähr gleich groß wie die Gruppe, die vor der Revolution im Besitz der Konsumprivilegien war.

Dies tritt auf dem Gebiet der Erziehung klar zutage. Die Kosten des Schulsystems lassen sich heute überall vergleichen, da die Standards für die Bewertung der Schulqualität immer mehr internationalisiert werden. Die Zugangsmöglichkeit zu einem Schulsystem, das aus Öffentlichen Mitteln finanziert wird, hängt überall vom Pro-Kopf-Einkommen ab (China und Nordvietnam sind wichtige Ausnahmen).

Die „modernen“, „westlichen“ Institutionen sind überall in der dritten Welt äußerst ungeeignet für die egalitären Zwecke, denen sie dienen sollen. Solange jedoch die gesellschaftliche Phantasie der Mehrheit noch nicht durch Fixierung auf diese Institutionen zerstört wurde, kann man eine institutionelle Revolution eher in der dritten Welt als unter den reichen Völkern erhoffen. Daraus folgt, wie dringend es ist, praktikable Alternativen zu den „modernen“ Lösungen zu entwickeln.

Unterentwicklung droht derzeit in vielen Ländern zu einem chronischen Zustand zu werden. Die Revolution, die ich meine, muß beginnen, ehe dieser Zustand eintritt. Auch hier ist das Bildungswesen ein gutes Beispiel: ein chronisches Bildungsdefizit tritt dann ein, wenn die Nachfrage nach Schulen so groß wird, daß die totale Konzentration aller Bildungsmittel auf das Schulsystem zur allgemeinen politischen Forderung wird. In diesem Moment wird die Unterscheidung von Bildung (education) und Schulsystem (schooling) unmöglich. Aber gerade das Schulsystem („westlichen“ Musters) kann das Bildungsproblem der dritten Welt nicht lösen.

Die einzig mögliche Antwort auf die ständig wachsende Unterentwicklung der dritten Welt ist die Befriedigung der dort vorliegenden Grundbedürfnisse und nicht die Befriedigung jener Bedürfnisse, die aus den Industrieländern dorthin importiert werden.

Über eigenständige Alternativen der Dritten Welt zu den im „Westen“ bestehenden Institutionen, Dienstleistungen und Waren zu reden ist leichter, als sie genau zu definieren. Es ist nicht meine Absicht, ein neues Utopia zu entwerfen. Ich begnüge mich mit Beispielen, die die Richtung anzeigen, in der geforscht werden sollte.

Autobusse für alle sind zum Beispiel die Alternative zu einer großen Zahl von Privatwagen für die Oberschichte. Langsame Transportmittel für unwegiges Gelände für alle Bauern sind Alternativen zu den schnellen Standardlastwagen auf „westlichen“ Straßen für Großproduzenten. Gesundes Trinkwasser für alle ist die Alternative zu erstklassigen Chirurgen für die Oberschichte. Ärztliche Helfer in großer Zahl und mit ausreichender Minimalausbildung sind die Alternative zu raren und kostspieligen, voll ausgebildeten Ärzten und Krankenschwestern. Gemeinschaftliche Lagerräume für Lebensmittel sind eine Alternative zu kostspieligen Küchenausstattungen für die Privathaushalte der Oberschichte.

Solche Alternativen könnte man dutzendweise diskutieren. Warum sollte man Gehen nicht als langfristige Alternative zur Fortbewegung in Maschinen ansehen und danach forschen, welche Forderungen sich daraus für die Städteplanung ergeben? Warum kann der Bau von Häusern nicht standardisiert werden, mit vorfabrizierten Elementen nach dem Baukastensystem, so daß man jeden Bürger verpflichten kann, ein eigenes, hygienisches Haus zu bauen?

Schwieriger ist es, über Alternativen in der Bildung zu sprechen; zum Teil deswegen, weil das Schulsystem alle für die Erziehung verfügbaren Mittel, guten Willen und Phantasie fast zur Gänze aufgebraucht hat. Auch hier läßt sich jedoch die Richtung angeben, wohin die wissenschaftliche Forschung gelenkt werden sollte.

Derzeit versteht man unter Schulsystem den Besuch von Klassen, in denen nach Schulstufen und bestimmten Lehrplänen unterrichtet wird, ungefähr 1000 Stunden im Jahr, und dies ununterbrochen mehrere Jahre hindurch. Das ist die Theorie. In der Realität bieten die lateinamerikanischen Länder ihren Bürgern durchschnittlich 8 bis 30 Monate dieses Schulsystems. Warum sollte man statt dessen nicht ein oder zwei Monate im Jahr alle Bürger unter 30 Jahren zur Weiterbildung verpflichten?

Derzeit wird viel Geld für die Schulung von Kindern ausgegeben. Ein Erwachsener lernt in einem Zehntel derselben Zeit lesen, zehnmal billiger als Kinder, und bei Erwachsenen amortisiert sich diese Investition sofort — ob man die Hauptbedeutung seines Wissens in seinem neuen Bewußtsein sieht, in seinem politischen Verständnis und seiner Bereitschaft, für eine Zukunft die Verantwortung selbst zu übernehmen, ober ob man den Akzent mehr auf die Steigerung der Produktivität legt. Beim Erwachsenen rentiert sich die Bildung doppelt, denn er trägt daraufhin nicht nur zur Bildung seiner eigenen Kinder, sondern auch zur Bildung anderer Erwachsener bei.

Trotz dieser Vorteile findet die Alphabetisierung der Erwachsenen nur wenig Unterstützung in Lateinamerika; Schulen für Kinder haben bei Vergabe öffentlicher Mittel den Vorrang. Mehr noch: Kampagnen zur Alphabetisierung Erwachsener werden in Brasilien und anderen Ländern, wo Militärregierungen die feudale und industrielle Oligarchie stützen, unnachsichtig unterdrückt.

Die Verwendung der öffentlichen Mittel für Erziehung müßte so erfolgen, daß jeder Bürger eine minimale Chance erhält. Die Erziehung wird nur dann zum politischen Anliegen der Mehrheit werden, wenn jeder einzelne eine Vorstellung von den Mitteln hat, die ihm zustehen, und auch eine Vorstellung, wie er seine Rechte auf diese Mittel durchsetzen kann. Es ginge um eine allgemeine Bill of Rights, gemäß welcher die öffentlichen Mittel für Erziehung durch die Zahl der Schulpflichtigen geteilt werden. Ein Kind, das die ihm zustehenden Mittel im Alter von sieben, acht oder neun Jahren nicht ausnützen konnte, sollte die Möglichkeit haben, mit zehn Jahren die Summe dieser Mittel zu beanspruchen.

Was ließe sich erreichen mit den geringen Mitteln für Bildung, die ein lateinamerikanisches Land seinen Kindern bieten kann? Man könnte allen Kindern alle grundlegenden Schulbücher, Bilderbücher, Spiele und Spielzeug geben — alles Dinge, die heute in den Häusern der wirklich Armen völlig fehlen und die es den Kindern der Mittelklasse ermöglichen, das Alphabet, Farben, Formen, Objekte kennenzulernen, die bereits die Voraussetzung für ihren späteren Schulerfolg darstellen. Es ging also um eine Entscheidung zwischen diesen Dingen und traditionell „westlichen“ Schulen. Aber die Armen, für die diese Entscheidung lebenswichtig ist, bekommen nie die Chance, sie zu treffen.

Alternativen zu den derzeit vorhandenen Gütern und Institutionen zu finden ist schwierig, weil diese Güter und Institutionen unsere ganze Wahrnehmung der Wirklichkeit geprägt haben. Überdies fordert der Entwurf neuer Möglichkeiten eine stärkere Konzentration von Willen und Intelligenz als die Weiterentwicklung der bisherigen Möglichkeiten. Hier ginge es nicht um Grundlagenforschung auf dem Gebiet der Physik, des Maschinenbaus, der Genetik, der Medizin; nicht um Laboratorien, Bibliotheken, Spezialinstitute, welche eine Konzentration der wissenschaftlichen Forschung in einigen wenigen großen Städten erzwingen. Dies ist der Typ von Forschung, der Grundlagen für so gut wie alle von uns hergestellten Produkte liefert, zu schweigen von den Billionen Dollars, die jährlich für angewandte Forschung ausgegeben werden, das heißt von den bestehenden Institutionen für Verbesserung und Verkauf ihrer eigenen Erzeugnisse, für noch schnellere Flugzeuge, noch sicherere Flughäfen, noch wirkungsvollere Medikamente, für bessere Methoden zur Führung großer bürokratischer Apparate und dergleichen.

Ich denke an eine ganz andere Art Forschung, die bis jetzt aus naheliegenden Gründen vernachlässigt worden ist: Forschung nach Alternativen zu den Erzeugnissen, die heute den Markt beherrschen; Alternativen zu Spitälern und Ärzten, die nichts weiter können, als Kranke noch eine Zeit am Leben zu erhalten; Alternativen zu Lernprozessen, bei denen allen Menschen das Recht auf Bildung verweigert wird, die nicht eine genügende Anzahl von Stunden ihres Lebens in den richtigen Schulen verbracht haben, Lernprozesse, bei denen allen Menschen Bildung verweigert wird, die Bildung nicht mit Bevormundung, Verschleierung der Wirklichkeit, Indoktrination mit den Werten der herrschenden Elite erkaufen wollen.

Diese Gegenforschung nach grundlegenden Alternativen zu den gängigen vorfabrizierten Lösungen brauchen die unterentwickelten Völker am dringendsten, wenn ihr Leben in Zukunft erträglich werden soll.

Diese Gegenforschung unterscheidet sich von den meisten Arbeiten, die unter dem Motto „Für das Jahr 2000“ angestellt werden. Diese Arbeiten antizipieren einen radikalen Wandel der gesellschaftlichen Verhaltensmuster durch organisatorische Neuordnung einer bereits hochentwickelten technologischen Gesellschaft. Eine der Grundannahmen der von mir geforderten Gegenforschung wäre hingegen die eines permanenten Kapitalmangels der dritten Welt.

Die Schwierigkeiten, die sich für eine solche Gegenforschung ergeben, liegen auf der Hand. Der Forscher muß zunächst an allem zweifeln, was für jeden klar ist. Dann muß er die Entscheidungsträger dazu überreden, gegen ihre eigenen kurzfristigen Interessen zu handeln, oder er muß sie durch äußeren Druck zwingen, dies zu tun. Und schließlich muß er selbst als Individuum in einer Welt überleben, die er grundlegend verändern will. Die privilegierte Minderheit, der er angehört, sieht in ihm den Zerstörer alles dessen, was wir alle schätzen. Er aber weiß: wenn er seine Vision im Interesse der armen Völker verwirklichen kann, wird dies eine um so viel menschlichere Welt, daß die technologisch hochentwickelten Völker die „armen Völker“ darum beneiden werden.

Die übliche Methode der Entwicklungshilfe, sei es in den USA, in der Sowjetunion oder Israel, ist folgende: Entwicklung und Entwicklungsziele werden in einer Sprechweise definiert, die jenen Politikern vertraut ist, die sie verwenden, wenn sie von der Befriedigung der Bedürfnisse in ihren eigenen Ländern sprechen, und die es ihnen erlaubt, mit jenen Institutionen zu arbeiten, die sie beherrschen und kontrollieren. Diese Formel der Entwicklungshilfe hat versagt, sie mußte versagen. Für eine derartige Entwicklung gibt es in der Welt nicht genug Geld, selbst dann nicht, wenn man die Rüstungs- und Weltraumbudgets der Supermächte zusammenlegt.

Eine ähnliche Methode verfolgen jene, die politische Revolutionen versuchen, insbesondere in der dritten Welt. Normalerweise versprechen sie, die Privilegien der gegenwärtigen EIite — Schulen, Spitäler usw. — allen Bürgern zugänglich zu machen. Und sie gründen dieses leere Versprechen auf den Glauben, daß ein Wandel des politischen Regimes auch eine Vermehrung jener Institutionen mit sich bringt, mittels derer diese Privilegien produziert werden. Diese Versprechungen der Revolutionäre sind mit der hier skizzierten Gegenforschung genauso unvereinbar wie die Normen der bei uns herrschenden technologischen Gesellschaft.

In Vietnam hat ein Volk auf Fahrrädern und mit zugespitzten Bambusstöcken die bisher höchst entwickelte Forschungs- und Produktionsmaschinerie der Welt zum Halten gebracht. Wir müssen die Überlebensmöglichkeit der dritten Welt in der dritten Welt selbst suchen, dort, wo menschliche Einfallskraft die mit Maschinen gerüsteten Mächtigen friedlich überlisten kann. Das ist der einzige Weg, den verhängnisvollen Trend zu immer mehr Unterentwicklung umzukehren: die Verwerfung der konventionellen Lösungen, die Änderung der Bedürfnisse, die diese Lösungen notwendig machen.

Ivan Illich im NF

  • „93mal Inquisition“, Fragen an Monsignore I. I., NF Mai 1969, S. 367 ff.
  • „Entmythologisierung der Schulpflicht.“ NF Oktober 1969, S. 535 ff.
  • „Aus Durst wird Coca-Cola“, Hilflose Entwicklungshilfe, NF Anfang Februar 1970, S. 97 ff.

Am Freitag, 15. Mai 1970, 19.30 Uhr, spricht Ivan Illich, Guernavaca, im Kritischen Klub/Paulus-Gesellschaft, Wien VII, Museumstraße 5, im Rahmen einer informellen Zusammenkunft über „Entwicklungsländer“ und „Entwicklungshilfe“.

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Erstveröffentlichung im FORVM:
Mai
1970
, Seite 567
Autor/inn/en:

Ivan Illich:

Ivan Illich, geboren in Wien, lebte abwechselnd in Mexico City, Guernavaca, Berlin, Göttingen, ab und zu in Salzburg, selten in seiner Heimatstadt. Er war Professor an allen möglichen Universitäten und gilt als der bedeutendste Kulturphilosoph ökologischer Observanz.

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