K. S. Karol

Zu Polen gebürtig, in der Sowjetunion zur Schule und Hochschule gegangen, lebt als Journalist in Paris, soweit er nicht auf Reisen ist. Zwischen 1961 und 1968 ausgedehnte Aufenthalte auf Kuba, Gespräche mit Castro und Guevara, 1965 in China. Bücher u. a.: „La Chine de Mao“ (1966), „ Les Guerilleros au pouvoir“ ’ (1970). Mitarbeiter von „Le Monde", „Nouvel Observateur“, „Neues Forum“ („Die Sowjetunion wird immer kapitalistischer“ I und II, NF Dezember 1970 und Jän./Feb. 1971; „Kuba — Zucker mittels Militarisierung“, NF Juni/Juli 1970; „Über Castro“, NF Anf. Sept. 1970).
Beiträge
Arbeiterdespoten abgesetzt
Koalition KP / Christdemokraten?
Kurs auf die Kommunen
K. S. K. besuchte China erstmals 1965. Im Frühjahr 1971 sah er mehr als zwei Monate lang jene Fabriken, Kommunen, Schulen, Universitäten wieder, die er damals besucht hatte, desgleichen die Mandschurei und die Provinz Kiangsi, beide meist verschlossen für Ausländer. Siehe seinen Bericht „Nixon (...)
Nixon statt ultralinks
K. S. Karol hatte nun mehr als zwei Monate lang Gelegenheit, jene Fabriken, Kommunen, Schulen, Universitäten wiederzusehen, die er von seiner letzten Chinareise 1965 kannte. Er durfte in den Nordosten (die alte Mandschurei), in die Provinz Kiangsi, die normalerweise ausländischen Besuchern nicht (...)