Wilhelm Duwe

Geb. 1908, studierte in Berlin, München, Bonn Germanistik, Theaterwissenschaft, Kunstgeschichte, Philosophie, promovierte bei Oskar Walzel; sein erstes Buch, „Die deutsche Dichtung des 20. Jahrhunderts“, erschien bei Orell Füssli Zürich 1936; daraufhin Publikationsverbot in Deutschland; Habilitation in Bern scheiterte an Aufenthaltsverbot durch schweizerische Fremdenpolizei; darauf 1938 Rückkehr nach Deutschland. Erweiterte Neuauflagen der „Deutschen Dichtung des 20. Jahrhunderts", Zürich 1962 und 1969; „Ausdrucksformen deutscher Dichtung“, Berlin 1965; „Die Kunst und ihr Anti“, Berlin 1967. Arbeitet zur Zeit an einer Bühnengeschichte seit 1880, „Das moderne Welttheater“. Bühnenstücke: „Glanz und Lüge des Vierten Reiches“, „Das Attentat auf den Papst. Eine Utopie.“
Beiträge
DKP im Aufstieg
Bremer Denkuniversität
Nachlese zum Mahler-Prozeß
US-Berlinblockade
Nachfolgender Text unseres Berliner Korrespondenten wurde bereits in der ersten Januarhälfte dieses Jahres geschrieben. (Eine angesehene Schweizer Zeitung, die diesen Text damals bestellt und auch schon gut honoriert hatte, kriegte Angst vor ihrem Mut bzw. ihren westdeutschen Inserenten und (...)
Franco, Luther, Fugger
Mahler und die Brandstifter
Leider kranken die Bundesdeutschen immer noch daran, daß sie den von den Nazis initiierten Verfolgungswahn gegenüber Juden und Kommunisten nicht von innen heraus überwunden haben. Bei vielen ist rational nicht erklärbarer Antikommunismus an Stelle antisemitischer Vorurteile getreten. Für solche (...)