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Walter Kohl

Geboren 1953 in Linz. Volksschule, Mittelschule, Matura 1971, abgebrochenes Studium (Betriebswirtschaft), Autovermietungs-Angestellter, Journalist, seit Ende 1996 freier Schriftsteller. Mitglied der Grazer Autorenversammlung. Gründungsmitglied der Nenzinger Gruppe. Verheiratet, zwei Kinder.

Beiträge

Walter Kohl

Das Schweigen der Fische

Texte aus Linz
März
1979

Walter Kohl (Schriftsteller) bei Wikipedia

Walter Kohl (* 8. Februar 1953 in Linz) ist österreichischer Schriftsteller.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kohl maturierte 1971 am Stiftsgymnasium Wilhering und studierte Betriebswirtschaft (ohne Abschluss). Er war von 1988 bis 1996 Oberösterreich-Korrespondent der Tageszeitung Die Presse und ist seit Ende 1996 freier Schriftsteller.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Audio[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Saugruft, Hörspiel, ORF Oberösterreich, gesendet am 19. Juni 1994.
  • Good Hope, Hörspiel, ORF Oberösterreich, gesendet am 1. Oktober 2000.
  • ritzen, Hörspiel, Produktion: TATKRAFT 2004. Sendung: Deutschlandradio Berlin (9. August 2004) und ORF-Ö1 (17. August 2004)

Drama[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Sonst wird dich, Theaterstück, UA am 2. April 1995 am Landestheater Linz.
  • Arbeit: Krokodilsbraut, Theaterstück, UA am 1. Mai 1995 in einer Linzer Straßenbahn.
  • mit Rudolf Habringer: Dagi Delphin & die Skater, Jugendstück, UA am 8. Mai 1996 im Hof-Theater, Linz.
  • Die Pyramiden von Hartheim, Theaterstück/Szenisches Oratorium, Musik: Herwig Strobl, UA am 4. Juni 1998 Atelierbühne Alkoven im Schloss Hartheim.
  • mit Rudolf Habringer und Thomas Hinterberger: Hart.Heim.Suchung. Theaterprojekt mit geistig und körperlich behinderten Schauspielern, UA am 25. Februar 2000 in Hartheim, danach am Landestheater Linz.
  • Katzengras, Theaterstück, UA am 19. Juli 2001 an der Grenzlandbühne Leopoldschlag.
  • ritzen, Theaterstück, UA am 26. September 2002, Theater Vorpommern, Greifswald; österreichische EA 5. Mai 2006 Graz.
  • ritzen, Performance, Februar 2002, Kampnagel, Hamburg.
  • mit Thomas Hinterberger: Pia E. oder warum Gartenzwerge rote Mützen tragen, Theaterprojekt mit geistig und körperlich behinderten Schauspielern, UA am 15. Mai 2003 in Hartheim.
  • Der große Rosengarten Schwindel, Theaterstück, UA am 20. Jänner 2005 am Theater Phönix, Linz.
  • Der Schwärzer und seine Braut, Theaterstück, UA am 19. Februar 2005 in Kollerschlag, Oberösterreich.
  • backup, Musical, Text Walter Kohl, Musik Jonathan Larson u. a., UA am 23. April 2005 im Alten Schlosshof Wels.
  • Talfahrt, Theaterstück, UA am 1. Dezember 2006 im Kulturhaus Remise Bludenz.
  • Telefonjoker, Theaterstück, UA am 10. November 2007 im Theater St. Leopold, Linz.

Herausgeber[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • mit Rudolf Habringer und Andreas Weber: Hinter dem Niemandsland – za zemi nikoho, Edition Geschichte der Heimat, Rainbach 2003.
  • mit Rudolf Habringer: Mein Leben ist ein Roman: Alltagsgeschichten aus Oberösterreich, Bibliothek der Provinz, Weitra 2003, ISBN 3-85252-529-2.
  • mit Andreas Weber: Erlebte Geschichte, Residenz, Salzburg 2004.
  • mit Rudolf Habringer und Andreas Weber: Stifter reloaded, Picus Verlag, Wien 2005.
  • mit Andreas Weber: Ritalin Baby, Bibliothek der Provinz, Weitra 2008.

Schriftwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Katzengras, Roman, Edition Neunzig, Verlag Ennsthaler, Steyr 1993.
  • Spuren in der Haut, Roman, Edition Geschichte der Heimat, Rainbach 1995.
  • Die Pyramiden von Hartheim – Euthanasie in Oberösterreich, Dokumentation, Edition Geschichte der Heimat, Rainbach 1997.
  • Ich fühle mich nicht schuldig: Georg Renno, Euthanasiearzt, Paul Zsolnay Verlag, Wien 2000; Taschenbuch: Steidl-Verlag, Göttingen 2002.[1]
  • mit Linde Klement: Solange ich noch da bin, Foto-Essay, Bibliothek der Provinz, Weitra 2003.
  • fuck off, Koff, Jugendroman, Oetinger-Verlag, Hamburg 2004.
  • Senna lebt: Die Formel 1: Wie man Fan wird, ist und bleibt, Roman, Resistenz, Linz 2004, ISBN 3-85285-118-1.[2]
  • Good Hope, Roman, Bibliothek der Provinz, Weitra 2004.
  • Auch auf dich wartet eine Mutter: Die Familie Langthaler inmitten der Mühlviertler Hasenjagd, Edition Geschichte der Heimat, Rainbach 2005.
  • Die Poldi. Lebensgeschichte einer Linzer Arbeiterin, Edition Geschichte der Heimat, Rainbach 2006.
  • Nacht die nicht enden will, Herbst 2007, Leykam-Verlag, Graz.
  • Oberösterreichs Fußball unterm Hakenkreuz, Das Drama des Charly Chico, Warum ich Fußball hasse. Und warum ich Fußball liebe in: Michael John und Franz Steinmaßl (Hrsg.): ... wenn der Rasen brennt … 100 Jahre Fußball in Oberösterreich, Aufsatzsammlung, Publikation zur Ausstellung im Schlossmuseum Linz, Buchverlag Franz Steinmaßl, Grünbach 2008, ISBN 978-3-902427-45-8.[3]
  • Die dunklen Seiten des Planeten: Rudi Gelbard, der Kämpfer, Buchverlag Franz Steinmaßl, Grünbach 2008, ISBN 978-3-902427-56-4.
  • Wie riecht Leben? Bericht aus einer Welt ohne Gerüche. Zsolnay-Verlag, Wien 2009, ISBN 978-3-552-05475-2.[4]
  • Mutter gesucht. Die Geschichte dreier ungleicher Schwestern. Zsolnay Verlag, 2012, ISBN 978-3-552-05565-0.[5]
  • Ein Bild von Hilda als toter Mensch, Roman. Picus Verlag, 2015, ISBN 978-3-7117-5297-0.[6]

Mitgliedschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Preise und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Sabine E. Selzer: Walter Kohl: Ich fühle mich nicht schuldig. In: literaturhaus.at. 31. Juli 2000, abgerufen am 18. Januar 2021 (Rezension).
  2. Stifterhaus (Memento vom 14. Februar 2009 im Internet Archive) Christian Pichler: Enttäuschte Formel 1-Liebe, Rezension zu Senna lebt
  3. Buchverlag Franz Steinmaßl (Memento vom 16. Februar 2009 im Internet Archive) (Microsoft Word; DOC-Datei; 576 kB) Inhaltsangabe zu: … wenn der Rasen brennt … 100 Jahre Fußball in Oberösterreich, 2008.
  4. David Axmann: Ohne Geruchssinn. Walter Kohl: Wie riecht Leben? (Memento vom 12. Juli 2010 im Internet Archive) Wiener Zeitung extra, 12. Dezember 2009, Seite 11.
  5. Doris Helmberger: Wenn man hasst, was man liebt. Die Furche, 29. März 2012
  6. Kulturbericht Oberösterreich Rezension zu Ein Bild von Hilda als toter Mensch, September 2015
  7. Rudolf Habringer (Memento vom 10. März 2009 im Internet Archive) Projekt NETZWERK MEMORIA seit 2000, 2003.

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