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Stephan Eibel

Geboren am 24. Mai 1953 als Stephan Eibel in Eisenerz / Steiermark. Kaufmännische Lehre, Lohnverrechner. Zweiter Bildungsweg. Studium der Soziologie, Pädagogik und Philosophie, Dr. phil. 1976 Leiter der Autorensendereihe „Literatur im Untergrund“ für den Niederösterreichischen Rundfunk. Drei Jahre lang Mitglied des Lehrlingstheaters Eisenerz. Längerer Aufenthalt in Griechenland.

Lyrik- und Prosaautor, Arbeit in Theater- und Schreibwerkstätten, zahlreiche Theaterstücke, Hörspiele und Filmdrehbücher.

Lebt in Wien.

Beiträge

Stephan Eibel

luxusgedicht nummer 1938

April
1994

dir ist heute alles gelungen toll keine einzige nachrichtensendung hast du versäumt bravo du bist schuldenfrei toll die besten inneren laborwerte das gesündeste herz die kürzesten fingernägel bravo du hast den neuen pullover von armani toll am vormittag schaust du in die zukunft super ohne (...)

Stephan Eibel • Rupert Frechinger • Erich Friedl • Peter Grabner • Robert Jungk • Walter Oswalt • Peter Weibel

Ostrofn!

Offener Brief an den Staatsanwalt
März
1988

Stephan Eibel

mein chef

April
1983

Stephan Eibel

Zweimal Milchholen

Dezember
1982

günther nenning oder diesen menschen, die sätze mit dem ton der ehrlichen überzeugung auf eine bessere welt wie „ja, wenn die leut und institutionen weniger geld habn, können’s net soviel böses machen.” aussprechen.

Stephan Eibel

von salzburg nach österreich

Oktober
1982

Stephan Eibel

wo ich selten bin, war ich zu Hause

proletarisches wohnen, kürzlich in österreich
Oktober
1982

Beiträge zu Stephan Eibel

Gerhard Oberschlick

P.S: Stephan Eibel gegen Gerd Bacher

November
1992

Am 25. November 1991 stand im »profil«, Autor Klaus Kamolz: Bacher habe überraschend eine Redaktionskonferenz der »ZiB« besucht, „um seiner Mannschaft noch einmal einzubleuen, daß die FPÖ nicht ausgegrenzt werden dürfe [...] Die Essenz von Bachers ideologischer Befehlsausgabe [...]: Haiders Partei sei (...)

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VERWURZELT: MUNICHTAL & EIBEL ERZBERG Sonntag, 19. September 2010, 17.30 Uhr Ort: Galerie (...)

Stephan Eibel Erzberg bei Wikipedia

Stephan Eibel Erzberg, eigentlich Stephan Eibel (* 1953 in Eisenerz) ist ein österreichischer Schriftsteller.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stephan Eibel wurde in Eisenerz in der Steiermark geboren und lebt seit 1972 als freier Schriftsteller in Wien. Den Namenszusatz „Erzberg“ verwendet er als Künstlernamen. Er absolvierte eine kaufmännische Lehre und studierte Soziologie. Zuerst arbeitete er als Lohnverrechner, ab 1976 war er als Leiter der Autorensendereihe „Literatur im Untergrund“ für den ORF Niederösterreich tätig. Stephan Eibel ist Autor von Lyrik, Erzählungen, Romanen und Theaterstücken.

Franz Schuh bezeichnet die Gedichte von Stephan Eibel Erzberg als „elegante Selbstverständlichkeit“.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die geplante Krankheit. Roman. Österreichische Staatsdruckerei, Wien 1985. ISBN 3-85447-143-2.
  • Lehr-haft. Arbeitsbericht eines Schriftstellers. Europaverlag, Wien, München 1985. ISBN 3-203-50901-6.
  • Fenster Helmut, Roman (1991)
  • Schwester, Drama (1991)
  • Problem Numero 6. Tagespoetische Aktion. Das Fröhliche Wohnzimmer-Edition, Wien 1992. ISBN 3-900956-14-6.
  • In Österreich weltbekannt, Roman (1992)
  • Luxusgedichte. Deuticke, Wien 1995. ISBN 3-216-30144-3.
  • In Dreiteufelsnamen, Theaterstücke (1994)
  • Beobachtungen über Personen in psychologischer Hinsicht, Erzählung, Drama, Hörspiel (1994)
  • Gräber raus aus den Friedhöfen, Briefroman (1996)
  • Tschechow, Lyrik (1998)
  • Bei den Fischers. Deuticke, Wien 2000. ISBN 3-216-30541-4.
  • Gedichte zum Nachbeten, Lyrik (2007)
  • Sofort verhaften! Romanzo anarchico. Lehner-Verlag, Wien 2008. ISBN 978-3-901749-73-5.
  • Licht aus! Texte und Typographie. Styria-Verlag, Wien, Graz 2012. ISBN 978-3-222-13328-2.
  • unter einem himmel. Gedichte. Mit einem Nachwort von Franz Schuh (Autor). Limbus Verlag, Innsbruck 2016. ISBN 978-3-99039-089-4.
  • breaking poems. Gedichte. Mit einem Nachwort von Andrea Maria Dusl. Limbus, Innsbruck 2018. ISBN 978-3-99039-124-2.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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