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Peter Diem

Geboren 1937 in Wien, akademischer Übersetzer und Dr. jur. (Universität Wien), M. A. (Southern Illinois University), Leutnant der Reserve, Organisationsreferent und sozialwissenschaftlicher Berater der ÖVP-Bundesparteileitung, Mitglied der CV-Verbiudung „Rudolfina“, Verfasser einer Arbeit über den politischen Einfluß des US-Katholizismus, ständiger Mitarbeiter der CV-Zeitschrift „academia“, Aufsätze in der „Furche“, in den „Österr. Monatsheften“, im Neuen FORVM („Entfeudalisierte Kirche / Eine Apologie für Wilfried Daim“, Februar 1967).

Beiträge

Peter Diem

Für radikale Erneuerung der ÖVP

Oktober
1971

Dr. P. D. ist Leiter der Abteilung Grundlagenforschung in der Bundesparteileitung der ÖVP, vormals Mitglied des Redaktionskomitees des NF. Die Erringung einer parlamentarisch beschlußfähigen, absoluten Mehrheit durch die SPÖ am 10. Oktober 1971 stellt die Volkspartei erneut vor die Frage, ob nach (...)

Peter Diem
OeVP Reform now

Richtung: links von der Mitte

Mai
1970

Peter Diem

Warum die ÖVP verlor

April
1970

Kohlschwärzchen war immer Klassensprecher gewesen, und gerade kein schlechter. Nelkenrot, sein Vertreter, verband Zusammenarbeit stets mit Kritik. In der sechsten Klasse fiel Nelkenrot beinahe durch. Kohlschwärzchen, der sich jetzt Grünspecht nannte, hatte jedoch einen Vorzug bekommen. Das konnte (...)

Peter Diem

Sozialisten in den CV

Rede beim Stiftungsfest der „Rudolfina“
Oktober
1969

Unser Mitherausgeber Dr. Peter Diem hat sich auf dem 71. Stiftungsfest der K.Ö.St.V. Rudolfina schlecht, d.h. FORVMistisch benommen: er lieferte eine Festrede, die keine war, und ist seither als Festredner bei CV-Festen sehr gefragt. Hier (...)

Peter Diem

Ergebnis der Wiener Landtagswahlen

Versuch einer Analyse des 27. April
April
1969

Unsere Redaktionsmitglieder Doctores Anton Pelinka et Peter Diem sind, wie man weiß, sowohl gelernte wie begabte Jünger der politischen Wissenschaft. Aber sie können sich nicht zurückhalten. Sollten sie sich mit ihren Prophezeiungen irren, so ziehe man bitte keine allzu harschen Rückschlüsse auf (...)

Peter Diem • J. Noonan

Modell einer Bischofswahl

Reflexionen zum „Fall Schoiswohl“
Februar
1969

Mit Bischofstypen, gezeichnet von J. Noonan („Christian Century“)

Peter Diem

Hypothesen über „progressiv“

November
1968

FORVM-Mitherausgeber Dr. Peter Diem verfaßte die obigen Thesen im Anschluß an ein internationales Hochschulseminar der christlich-demokratischen Parteien Westeuropas, das vom 12. bis 17. August 1968 von der Politischen Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung in Eichholz bei Bonn stattfand und bei (...)

Peter Diem

Kirche und Studenten

August
1968

Peter Diem

Ecclesia democratica?

Mai
1968

Trautl Brandstaller • Peter Diem • Anton Pelinka

Tod der christlichen Demokratie?

Mai
1968

Hier das Ergebnis einer von unserem Mitherausgeber Dr. Peter Diem erdachten und geleiteten Enquete unter Katholiken der jungen Generation — teils Mitarbeiter der ÖVP, teils Politologen und unabhängige Journalisten. Wir bringen zunächst die Beiträge unserer drei neuen Mitherausgeber. Demnächst (...)

Peter Diem

Die neue Kirche und der Friede

März
1968

Peter Diem

Analyse einer Analyse

Januar
1968

Peter Diem

Christliches Revolutionsjahr 1967

Im Spiegel der kirchlichen Presse
Januar
1968

Peter Diem

Entfeudalisierte Kirche

Apologie für Wilfried Daim
Februar
1967

Dr. Peter Diem war katholischer Studentenführer und ist heute Organisationsreferent in der ÖVP-Bundesparteileitung. Dr. Wilfried Daim ist Tiefenpsychologe, Autor umstrittener Schriften zur Kirchenreform und gilt als überaus „links“. Diems nachfolgende Apologie Daims scheint uns ein Text so recht (...)

Peter Diem bei Wikipedia

Peter Diem im Jahre 2008

Peter Diem (* 7. April 1937 in Wien) ist ein österreichischer Publizist, Medienwissenschaftler und Mitherausgeber des Austria-Forums.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Peter Diem belegte ein Studium der Rechts- und Staatswissenschaften an der Universität Wien, das er mit dem Dr. iur. 1960 abschloss. Daneben studierte er noch Englisch (Akademischer Übersetzer 1958) und anschließend Politikwissenschaft an der Southern Illinois University, M.S. 1961. 1961/1962 leistete er den Militärdienst (Leutnant der Reserve in der Nachrichtentruppe) und absolvierte 1963 das Gerichtsjahr in Wien. Diem ist Mitglied der KÖStV Rudolfina Wien im Österreichischen Cartellverband.

Ab 1964 war er zunächst Bundes-Organisationsreferent und später Leiter der Abteilung Grundlagenforschung in der Bundesparteileitung der ÖVP.

1976 wurde Diem freiberuflich als Publizist tätig, 1977/78 als Buchmarktforscher und Übersetzer im Verlag Fritz Molden.

Ab Anfang 1979 beteiligte er sich am Aufbau der Abteilung Medienforschung des ORF. 1990 war die Einführung des elektronischen Zuseher-Messsystems Teletest. Drei Jahre lang blieb er Vorsitzender der Arbeitsgruppe der europäischen Rundfunkforscher Group of European Audience Researchers (GEAR). Er verfasste medienkundliche und auf Österreich bezogene Publikationen.

Nach der Pensionierung durch den ORF war er von 1999 bis 2012 Konsulent für Onlineforschung bei GfK Austria, vormals Fessel-GfK, und u. a. zuständig für den Aufbau der Onlineforschung in den GfK-Instituten in Mittel- und Osteuropa.

Zusammen mit Trautl Brandstaller und anderen setzte er sich über die überparteiliche Bürgerinitiative pro Austria für die Schaffung eines Hauses der Geschichte der Republik Österreich ein,[1][2] das als Haus der Geschichte Österreich am 11. November 2018 in der Neuen Burg der Hofburg in Wien eröffnet wurde.[3]

Zu Diems privaten Interessen zählen politische Symbole und Lexikografie.[4] Er ist Mitherausgeber des Austria-Forums, das von Universitätsprofessor Hermann Maurer als Hauptherausgeber geleitet wird,[5] sowie Herausgeber der plattform – HISTORIA des Plattform Martinek Verlag.[6]

2022 wurde das Lebenswerk des Politologen in fünf Bänden veröffentlicht. Es gliedert sich in die Einzelbände Politik, Religion, Österreichkunde, Meinungsforschung und Essays.[7]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Trautl Brandstaller, Peter Diem: Die Darstellbarkeit der Geschichte. In: Wiener Zeitung, 12. Jänner 2008 in der Beilage „extra“, S. 4. (Artikel Online (PDF; 209 kB) auf der Website haus-der-geschichte.at. Peter Diem (Hrsg.), abgerufen am 19. Februar 2022.)
  2. Vorarbeiten. In: Website haus-der-geschichte.at. Peter Diem (Hrsg.), abgerufen am 21. Februar 2022.
  3. haus-der-geschichte.at. Website von Peter Diem (Hrsg.), Startseite in der Version des 17. Mai 2019.
  4. Peter Diem: Persönliche Seite von Peter Diem. Austria-Forum, abgerufen am 20. Februar 2022.
  5. Impressum des Austria-Forums. Abgerufen am 11. November 2017.
  6. a b „Dr. Peter Diem, Medienwissenschaftler, wurde vom Bundespräsidenten der Berufstitel „Professor“ verliehen. Peter Diem ist einer der Initiatoren der Bürgerinitiative zur Errichtung eines "Hauses der Geschichte der Republik Österreich" und Mitgestalter des Wissensnetzwerks AUSTRIAFORUM, dessen engagierter Mitherausgeber er ist. Im Plattform Verlag besorgt Peter Diem die Herausgabe von – plattform – HISTORIA.“ Pressemitteilung der Plattform Historia. Plattform Martinek Verlag (Hrsg.), 7. Juni 2018. (Online (PDF; 595 kB) auf der Website von: verein::kunst-projekte::der [galerie] studio38, abgerufen am 19. Februar 2022.)
  7. Hans Werner Scheidl: „Carpe Diem“ in Form von fünf Bänden. Die gesammelten Werke des politischen Menschen Peter Diem. Die Presse, 19. Februar 2022, abgerufen am 20. Februar 2022.
  8. Plattform Martinek.at: Austria semper reformanda (5 Bände). 20. Februar 2022, abgerufen am 20. Februar 2022.

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