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Ingeborg Bachmann

Beiträge

Ingeborg Bachmann

Küßthandkultur

Aus dem kommenden Roman „Malina“ bei Suhrkamp
Februar
1971

Ingeborg Bachmann bei Wikipedia

Graffito von Jef Aerosol am Musilhaus in Klagenfurt
Signatur
Signatur

Ingeborg Bachmann, gelegentliches Pseudonym Ruth Keller, (* 25. Juni 1926 in Klagenfurt am Wörthersee; † 17. Oktober 1973 in Rom, Italien) war eine österreichische Schriftstellerin. Sie gilt als eine der bedeutendsten deutschsprachigen Lyrikerinnen und Prosaschriftstellerinnen des 20. Jahrhunderts. Ihr zu Ehren wird seit 1977 jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen.

Jugend und Ausbildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Elternhaus in Klagenfurt

Ingeborg Bachmann war das erste Kind des Volksschullehrers Matthias Bachmann (1895–1973) und seiner Frau Olga, geborene Haas (1901–1998).[1] Ihre Mutter stammte aus Heidenreichstein in Niederösterreich. Ihr Vater stammte aus einer evangelischen Bauernfamilie in Obervellach im Kärntner Gailtal, wo die Familie in Ingeborg Bachmanns Kindheit oft ihre Ferien verbrachte. Das Gailtal, als Grenzgebiet und Schnittpunkt der drei großen europäischen Sprachfamilien, der germanischen, slawischen und romanischen, war prägend für Bachmanns gesamtes späteres Schaffen. Kurz vor Ingeborg Bachmanns Geburt zogen ihre Eltern nach Klagenfurt, wo sie auch die Volksschule und, obwohl evangelisch, das katholische Ursulinengymnasium besuchte. Schon in jungen Jahren fing sie an, Musik zu komponieren und Gedichte zu schreiben. Ursprünglich strebte sie eine Musikerlaufbahn an.

Von 1945 bis 1950 studierte sie Philosophie, Psychologie, Germanistik und Rechtswissenschaften an den Universitäten Innsbruck, Graz und Wien. 1946 erschien ihre Erzählung Die Fähre in der Kärntner Illustrierten, ihre erste Veröffentlichung.[2] Während ihrer Studienjahre lernte sie Paul Celan, Ilse Aichinger und Klaus Demus kennen. Ihre Doktorarbeit[3] setzt sich kritisch mit Martin Heidegger auseinander. Ihr Doktorvater war der Philosoph und Wissenschaftstheoretiker Victor Kraft, der letzte in Wien lehrende Philosoph des mit dem Aufstieg des Nationalsozialismus in den 1930er Jahren aus Wien vertriebenen Wiener Kreises.

Von 1945 bis 1946 verliebte sich Bachmann in einen ehemaligen Angehörigen der britischen Armee, den Wiener Juden Jack Hamesh.[4] Ende der 1940er Jahre hatte Bachmann eine Liaison mit dem wesentlich älteren Wiener Essayisten und Literaturkritiker Hans Weigel.[5] Sie hatten sich am 5. September 1947 kennengelernt, als Bachmann Weigel vor einer Premiere um ein Interview bat.[6] In Weigels Roman Unvollendete Symphonie,[7] einem 1951 erschienenen Schlüsselroman über seine Beziehung zu Bachmann, wird Bachmann zum ersten Mal Objekt (Figur) männlicher Autorenschaft.[8] Auch mit dem Dichter und Holocaust-Überlebenden Paul Celan verband sie im Mai 1948[9] ein Liebesverhältnis.[10]

Werdegang als Schriftstellerin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In ihrer Zeit als Hörfunkredakteurin beim Wiener Sender Rot-Weiß-Rot, 1951–1953, schrieb sie 1952 ihr erstes Hörspiel, Ein Geschäft mit Träumen. Auch verfasste sie elf Folgen der beliebten wöchentlichen Radiofamilie und je zwei weitere mit Jörg Mauthe bzw. Peter Weiser.[11][12] Im Jahr 1952 las sie zum ersten Mal auf der Tagung der Gruppe 47;[13] 1953 reiste sie zum ersten Mal nach Italien.

Ingeborg Bachmann erhielt 1953 den Literaturpreis der Gruppe 47 für den Gedichtband Die gestundete Zeit. Ab dem Spätsommer dieses Jahres lebte sie in Italien (Ischia, Neapel, schließlich Rom). Im August 1954 wurde ihr eine Titelgeschichte im deutschen Wochenmagazin Der Spiegel gewidmet, die sie einem breiteren Publikum bekannt machte.[14][15] Diese Titelgeschichte verhalf ihr jedoch nicht zu weiteren Honoraraufträgen. In Zusammenarbeit mit dem Komponisten Hans Werner Henze entstanden ab 1955 das Hörspiel Die Zikaden, die Textfassung für die Ballettpantomime Der Idiot und die Opernlibretti Der Prinz von Homburg und Der junge Lord.

1955 lernte sie während eines Symposiums in Harvard Henry Kissinger kennen; die zwei unterhielten eine mehrjährige Liebesbeziehung; Kissinger war verheiratet und Bachmann hatte andere Partner in dieser Zeit.[16]

Im Jahr 1956 veröffentlichte Bachmann ihren zweiten Gedichtband, Anrufung des Großen Bären. Im Jahr darauf erhielt sie den Bremer Literaturpreis. Sie wurde Dramaturgin beim Bayerischen Fernsehen, weshalb sie nach München übersiedelte. Sie engagierte sich gegen die Atomrüstung. 1958 entstand das Hörspiel Der gute Gott von Manhattan, das 1959 mit dem bedeutenden Hörspielpreis der Kriegsblinden ausgezeichnet wurde.[17] Begeistert von dem Hörspiel schrieb Max Frisch einen Brief an Bachmann, in dessen Folge sich die beiden im Juli 1958 in Paris erstmals trafen. Bachmann und der 15 Jahre Ältere verliebten sich ineinander. Sie bezogen eine gemeinsame Wohnung in Uetikon bei Zürich und ab 1960 zusätzlich eine Wohnung in Rom.

Bachmann hielt am 17. März 1959 im Bundeshaus in Bonn die Dankesrede für die Verleihung des Hörspielpreises der Kriegsblinden mit dem sprichwörtlich gewordenen Titel Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar[18] und im Herbst eine einsemestrige Poetikvorlesung[19] an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main zu Problemen zeitgenössischer Lyrik. Ihr erster Erzählband, Das dreißigste Jahr, erschien 1961 und erhielt den Deutschen Kritikerpreis. Die zwei aus einer explizit weiblichen Perspektive erzählten Geschichten Ein Schritt nach Gomorrha und Undine geht gehören zu den frühesten feministischen Äußerungen der deutschsprachigen Literatur der Nachkriegszeit. In diesem Jahr wurde sie zudem Mitglied der Akademie der Künste (Berlin).[20]

Frisch und Bachmann hatten versucht, eine offene Beziehung zu führen, die Affären zuließ, jedoch keine Liebe zu anderen Partnern. Bachmanns Beziehungen zu Hans Magnus Enzensberger im Jahr 1959 und zu Paolo Chiarini im Frühjahr 1962 gefährdeten die Partnerschaft, die schließlich zerbrach, als sich Frisch im Herbst 1962 in Marianne Oellers verliebte.[21] Frisch und Bachmann trennten sich nach einem gemeinsamen Gespräch in Uetikon im März 1963 endgültig, nachdem Bachmann selbst bereits Ende 1962 die Trennung als „unausweichlich“ bezeichnet hatte.[22] Bachmann verkraftete die Trennung nicht und musste sich mehrmals ins Krankenhaus einweisen lassen. 2017 erschienen die Briefe Bachmanns an ihre behandelnden Ärzte, in denen sie sich mit dem Ende der Liebesbeziehung auseinandersetzt.[23] Im Jahr 2011 wurde bekannt, dass sich im Max-Frisch-Archiv in Zürich rund 250 zumeist handschriftliche Briefe Bachmanns an Frisch befinden, ebenso Kopien seiner Briefe an sie. Frisch hatte das Material für 20 Jahre nach seinem Tod gesperrt.[24] Der Briefwechsel „Wir haben es nicht gut gemacht.“ Der Briefwechsel kam im November 2022 als Buch heraus.[25] Er widerlegte einige hartnäckige Legenden über diese Beziehung. In einem auf der Homepage des Suhrkamp Verlages veröffentlichten Video-Interview erklärte Heinz Bachmann, Ingeborg Bachmanns Bruder, warum die Familie einer Veröffentlichung des Briefwechsels zugestimmt hat: „Wir haben uns entschlossen, das zu machen, solange es noch möglich ist: dass eine gute Edition von Fachleuten gemacht wird, mit der nötigen Diskretion.“[26]

1963 wurde Bachmann von Harald Patzer für den Literaturnobelpreis nominiert. Sie zog mit einem einjährigen Artist-in-Residence-Stipendium der Ford Foundation nach Berlin, wo sie mit Unterbrechungen bis Ende 1965 blieb. Sie begann die Arbeit an der unvollendet gebliebenen Romantrilogie Todesarten. 1964 wurde Ingeborg Bachmann der Büchner-Preis zuerkannt. In Berlin lernte sie den jüdischen Philosophen Jacob Taubes kennen und ging mit ihm eine längere Beziehung ein. 1981 erwähnte Taubes die Beziehung zu Bachmann in einem Brief an einen befreundeten Rabbiner in Jerusalem und fügte hinzu: „Wir gingen zur Hölle hinab und zum Himmel hinauf, in Berlin, in Klagenfurt, in Prag und drei Monate in Rom.“ Der Brief wurde im Jahr 2005 aus dem Nachlass Taubes veröffentlicht.[27]

Rom, Via Giulia 66 – Ingeborg Bachmanns letzte Wohnung

1965 zog Bachmann zurück nach Rom. Sie veröffentlichte nur noch sporadisch Gedichte und litt unter einer Tabletten- und Alkoholabhängigkeit. 1967 verließ sie aus Protest den Piper Verlag, weil er den ehemaligen HJ-Führer Hans Baumann mit einer Übersetzung von Anna Achmatowas Requiem beauftragt hatte, obwohl sie selbst Paul Celan empfohlen hatte. Sie wechselte zum Suhrkamp Verlag, dessen Leiter, Siegfried Unseld, sie seit langem kannte. In Celans letztem Brief an Bachmann vom 30. Juli 1967 bedankte er sich für ihr Eintreten in der „Achmatowa Affaire“.[28]

1971 veröffentlichte Bachmann Malina als ersten Band der geplanten Romantrilogie Todesarten. Ihr Erzählband Simultan erschien 1972, Marcel Reich-Ranicki kritisierte ihn als „preziös-anachronistische Prosa“.[29] Die Erzählung Gier blieb ein Fragment. Das Spätwerk Bachmanns wird in der Frauenforschung als „Paradigma weiblichen Schreibens“ angesehen.[30]

Grab auf dem Klagenfurter Zentralfriedhof

Unfall und Tod[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Nacht vom 25. auf den 26. September 1973 erlitt Ingeborg Bachmann in ihrer römischen Wohnung schwere Verletzungen durch einen Brand, den sie beim Einschlafen mit einer brennenden Zigarette ausgelöst hatte. Heute gilt ihre Tablettenabhängigkeit als mitursächlich für den Brand. Alfred Grisel berichtete über einen Besuch bei Bachmann Anfang August 1973 in Rom:

„Ich war zutiefst erschrocken über das Ausmaß ihrer Tablettensucht. Es müssen an die 100 Stück pro Tag gewesen sein, der Mülleimer ging über von leeren Schachteln. Sie hat schlecht ausgesehen, war wachsbleich. Und am ganzen Körper voller Flecken. Ich rätselte, was es sein konnte. Dann, als ich sah, wie ihr die Gauloise, die sie rauchte, aus der Hand glitt und auf dem Arm ausbrannte, wußte ich’s: Brandwunden, verursacht von herabfallenden Zigaretten. Die vielen Tabletten hatten ihren Körper schmerzunempfindlich gemacht“[31]

Bachmann wurde ins Sant-Eugenio-Krankenhaus gebracht. Ihre starke Abhängigkeit von Beruhigungsmitteln (Barbiturate und Benzodiazepine[32][33]), von der die behandelnden Ärzte zunächst nichts wussten, löste Konvulsionen aus, die epileptischen Anfällen glichen. Am 17. Oktober 1973 starb Ingeborg Bachmann im Alter von 47 Jahren an den Entzugsfolgen.[34][35] Sie wurde am 25. Oktober 1973 auf den Friedhof Annabichl (Klasse I, Feld 25, Reihe 3, Grab 15) in ihrer Heimatstadt gebettet. Auch ihre Eltern sind dort begraben. Der frühere Grabstein aus Carrara-Marmor wurde später durch einen Stein aus Krastaler Rauchkristall-Marmor ersetzt.[36] Die Ermittlungen wegen Mordverdachts wurden von den italienischen Behörden am 15. Juli 1974 eingestellt.[37]

Würdigungen der Nachwelt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gedenktafel für Ingeborg Bachmann, Weitensfeld, Zammelsberg Dichtersteinhain

Heinrich Böll bezeichnete sie in einem Nachruf im Spiegel als „brillante Intellektuelle“, die „in ihrer Poesie weder Sinnlichkeit einbüßte noch Abstraktion vernachlässigte“.[38]

Ihr 6000 Blätter umfassender Nachlass befindet sich seit 1979 in der Österreichischen Nationalbibliothek und ist dort im Literaturarchiv einzusehen. Seit 2018 befindet sich dort auch ein knapp 1000 Seiten umfassender Teilnachlass mit Schriften und Briefen aus ihrer Studienzeit.

Im Februar 2021 wurde der geplante Verkauf des Elternhauses Bachmanns in der Henselstraße 26 in Klagenfurt an die Kärntner Privatstiftung bekannt. Im Haus lagert noch unverändert Bachmanns Privatbesitz, den Heinz Bachmann nach ihrem Tod aus der römischen Wohnung hierher zurückgebracht hat. Es ist geplant, das Haus unter der Führung des Klagenfurter Musil-Museums[39] öffentlich zugänglich zu machen.[40][41]

Der Literaturkritiker Heinrich Vormweg kommentierte 1973, Bachmann habe „ihren Ruhm als die große junge Lyrikerin der fünfziger Jahre nahezu unbeschadet in den Ruhm als Erzählerin umpolen können“, später aber seien die „Fragwürdigkeiten“ von Bachmanns „existentialistisch-individualistischer, auf leicht verschobene Art egozentrischer Erzählgestik“ deutlicher hervorgetreten.[42]

Seit 1977 wird beim Klagenfurter Literaturwettbewerb jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen; er gilt als einer der bedeutendsten Literaturpreise im deutschsprachigen Raum.

Gedenktafel am Haus Beatrixgasse 26 in Wien 3

Am 4. April 1978 enthüllte die Österreichische Gesellschaft für Literatur am Haus Beatrixgasse 26 in Wien-Landstraße eine Gedenktafel, wo sie laut Meldezettel[43] vom 9. Oktober 1946 bis 15. Juni 1949 bei der Familie Winkler wohnte.

Im Jahr 2000 hat die Stadtgemeinde Heidenreichstein im Waldviertel in Niederösterreich in der Litschauer Straße den „Ingeborg-Bachmann-Park“ gestaltet. Weiters wurde im Stadt- und Heimatmuseum der Stadt ein Bachmann-Zimmer eingerichtet. Die Schriftstellerin war in jungen Jahren mehrmals bei ihren Großeltern, dem Ehepaar Haas, zu Gast, die in Heidenreichstein eine Strickwarenerzeugung betrieben.

In Klagenfurt wurde im Stadtteil Villacher Vorstadt westlich des historischen Zentrums das Ingeborg-Bachmann-Gymnasium nach ihr benannt und 2006 im Schubertpark eine Büste Bachmanns von Tomasi Marco aufgestellt. In Wien-Donaustadt (22. Bezirk) wurden 2007 westlich der Wagramer Straße Ingeborg-Bachmann-Platz und -Park benannt.

Im Juni 2018 wurde am Dorfplatz in Obervellach ein vom Bildhauer Herbert Unterberger geschaffener Gedenkstein aus Krastaler Marmor mit der Inschrift Wohin aber gehen wir enthüllt.[44][45]

Im August 2021 beschloss der Stadtrat von Klagenfurt ein Ingeborg-Bachmann-Museum einzurichten. Es soll im ehemaligen Elternhaus von Ingeborg Bachmann in der Henselstraße 26 eröffnet werden, weshalb die Immobilie, im Besitz der Bachmann-Familie, im September 2021 von der Stadt Klagenfurt und dem Land Kärnten angekauft wurde.[46][41] Das Haus erfuhr nach dem Tod Ingeborg Bachmanns Umbauarbeiten, damit das gesamte Mobiliar, Bachmanns Bücher und ihr weiterer Besitz dort untergebracht werden konnte.[47] Die Eröffnung ist für Juni 2025 zu den Tagen der deutschsprachigen Literatur geplant.[48]

Am 17. September 2021 wurde die Ingeborg-Bachmann-Kuppel, entworfen von Armin Guerino, mit einer Performance am Neuen Platz in Klagenfurt eröffnet. Die von einer Reihe von Stützen, ausgesteift mit Glaswänden, getragene Kuppel soll im Jahr 2022 für ein Gastspiel nach Wien wandern. Wunschort ist der Heldenplatz. Der Bau ging aus einer Ausschreibung des Kärntner Kulturfonds als Siegerprojekt hervor, erreicht 6 m Höhe und wiegt 3 Tonnen.[49]

Im Juni 2023 wurde der Garten des ORF-Landesstudios in Klagenfurt zum Ingeborg-Bachmann-Park, am Eröffnungstag des 47. Ingeborg-Bachmann-Preises wurde eine Tafel mit Ehrengästen enthüllt.[50] Im März 2024 wurde die Ingeborg-Bachmann-Passage in Hermagor eröffnet.[51]

In Deutschland und Österreich wurden zahlreiche Straßen nach Ingeborg Bachmann benannt. So gibt es etwas in München,[52] Dresden[53] und Düsseldorf[54] Ingeborg-Bachmann-Straßen, aber auch in kleineren Gemeinden wie etwa Fellbach[55] oder Blaustein.[56] Neben Villach und Wels verfügen noch vier weitere österreichische Gemeinden über eine Ingeborg-Bachmann-Straße.[57]

Zitate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Büste in Klagenfurt
  • „Ich habe aufgehört, Gedichte zu schreiben, als mir der Verdacht kam, ich ‚könne‘ jetzt Gedichte schreiben, auch wenn der Zwang, welche zu schreiben, ausbliebe. Und es wird eben keine Gedichte mehr geben, eh’ ich mich nicht überzeuge, daß es wieder Gedichte sein müssen und nur Gedichte, so neu, daß sie allem seither Erfahrenen wirklich entsprechen.“[58]
  • „Meine Existenz ist eine andere, ich existiere nur, wenn ich schreibe, ich bin nichts, wenn ich nicht schreibe, ich bin mir selbst vollkommen fremd, aus mir herausgefallen, wenn ich nicht schreibe. […] Es ist eine seltsame, absonderliche Art zu existieren, asozial, einsam, verdammt, es ist etwas verdammt daran.“[18]
  • „So kann es auch nicht die Aufgabe des Schriftstellers sein, den Schmerz zu leugnen, seine Spuren zu verwischen, über ihn hinwegzutäuschen. Er muß ihn – im Gegenteil – wahrhaben und noch einmal, damit wir sehen können, wahrmachen. Denn wir wollen alle sehend werden. Und jener geheime Schmerz macht uns erst für die Erfahrung empfindlich und insbesondere für die der Wahrheit. Wir sagen sehr einfach und richtig, wenn wir in diesen Zustand kommen, den hellen Wehen, in denen der Schmerz fruchtbar wird: ‚Mir sind die Augen aufgegangen‘. Wir sagen das nicht, weil wir eine Sache oder einen Vorfall äußerlich wahrgenommen haben, sondern weil wir begreifen, was wir doch nicht sehen können. Und das sollte die Kunst zuwegebringen: daß uns in diesem Sinn die Augen aufgehen.“[59]
  • „Der Tod wird kommen und kein Ende setzen. Denn weil das Gedächtnis der Menschen nicht reicht, ist das Gedächtnis der Familie da, eng und beschränkt, aber ein wenig länger.“[60]
  • „Ihr Menschen! Ihr Ungeheuer!“ Undine geht (Erzählung, 1961)

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bachmanns Gedicht Wahrlich auf einer Häuserfront in Leiden

Werkausgabe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1978: Werke. Herausgegeben von Christine Koschel, Inge von Weidenbaum und Clemens Münster. Piper, München 1978, ISBN 3-492-02286-3 (Vier Bände.) Erste Auflage 12.000 Expl.
  • 1982: Werke. Sonderausgabe. Herausgegeben von Christine Koschel, Inge von Weidenbaum und Clemens Münster. Piper, München 1982, ISBN 3-492-02774-1 (Vier Bände.) Zweite Auflage 6000 Expl.
  • 1984: Werke. Sonderausgabe. Herausgegeben von Christine Koschel, Inge von Weidenbaum und Clemens Münster. Piper, München 1984, ISBN 3-492-02774-1 (Vier Bände.) Dritte Auflage 6000 Expl.
  • Die Werke und Briefe Ingeborg Bachmanns (Salzburger Edition). Herausgegeben von Hans Höller bzw. Uta Degner und Irene Fußl unter Mitarbeit von Silvia Bengesser und Martin Huber. München, Piper; Berlin, Suhrkamp.[62]
    • »Male oscuro« Aufzeichnungen aus der Zeit der Krankheit. Traumnotate, Brief- und Redeentwürfe. Herausgegeben von Isolde Schiffermüller und Gabriella Pelloni. München, Piper; Berlin, Suhrkamp 2017, ISBN 978-3-518-42602-9.
    • Das Buch Goldmann. Herausgegeben von Marie Luise Wandruszka. München, Piper; Berlin, Suhrkamp 2017, ISBN 978-3-518-42601-2.
    • »schreib alles was wahr ist auf« Der Briefwechsel mit Hans Magnus Enzensberger. Herausgegeben von Hubert Lengauer. München, Berlin, Zürich: Piper, Suhrkamp 2018, ISBN 978-3-518-42613-5.
    • Das dreißigste Jahr. Herausgegeben von Rita Svandrlik unter Mitarbeit von Silvia Bengesser und Hans Höller. München, Piper; Berlin, Suhrkamp 2020, ISBN 978-3-518-42607-4.
    • »halten wir einander fest und halten wir alles fest!« Der Briefwechsel mit Ilse Aichinger und Günter Eich. Herausgegeben von Irene Fußl und Roland Berbig. München, Piper; Berlin, Suhrkamp 2021, ISBN 978-3-518-42617-3.
    • Anrufung des Großen Bären. Gedichte. Herausgegeben von Luigi Reitani. Mit einem Vorwort von Hans Höller. München, Piper; Berlin, Suhrkamp 2022, ISBN 978-3-518-42605-0.
    • »über Grenzen sprechend«. Die Briefwechsel mit Marie Luise Kaschnitz, Hilde Domin, Nelly Sachs. Herausgegeben von Barbara Agnese. München, Piper; Berlin, Suhrkamp 2022, ISBN 978-3-518-42609-8.
    • Die gestundete Zeit. Gedichte. Herausgegeben von Irene Fußl. Mit einem Vorwort von Hans Höller. München, Piper; Berlin, Suhrkamp 2023, ISBN 978-3-518-42604-3.

Lyrik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gedichtsammlungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1953: Die gestundete Zeit. In: Werke. Band 1. Piper, München 1978, ISBN 3-492-02774-1, S. 27–79. (Auch als Einzelausgabe. Piper, München 1957. Keine ISBN im Impressum.)
  • 1956: Anrufung des Großen Bären. In: Werke. Band 1. Piper, München 1978, ISBN 3-492-02774-1, S. 81–147. (Auch als Einzelausgabe. Piper, München 1956. Keine ISBN im Impressum.)
  • 1998: Letzte, unveröffentlichte Gedichte, Entwürfe und Fassungen. Edition und Kommentar von Hans Höller. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1998, ISBN 3-518-40951-4.
  • 2000: Ich weiß keine bessere Welt. Unveröffentlichte Gedichte. Herausgegeben von Isolde Moser, Heinz Bachmann und Christian Moser. Piper, 2000, ISBN 3-492-04255-4.

Ausgewählte Gedichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Prosa[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hörspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Komposition: Reiner Bredemeyer, Regie: Peter Groeger.

Libretti[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Essays[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1949: Die kritische Aufnahme der Existentialphilosophie Martin Heideggers. Dissertation Wien 1949. Herausgegeben von Robert Pichl. Piper, München 1985, ISBN 3-492-02786-5.
  • 1952: Versuch über Heidegger. In: Kritische Schriften. Herausgegeben von Monika Albrecht und Dirk Göttsche. Piper, München 2005, S. 3, ISBN 3-492-04707-6.
  • 1952: Der Mann ohne Eigenschaften. In: Kritische Schriften. Herausgegeben von Monika Albrecht und Dirk Göttsche. Piper, München 2005, S. 101–122, ISBN 3-492-04707-6.
  • 1953: Ludwig Wittgenstein. Zu einem Kapitel der jüngsten Philosophiegeschichte. In: Kritische Schriften. Herausgegeben von Monika Albrecht und Dirk Göttsche. Piper, München 2005, S. 55–74, ISBN 3-492-04707-6.
  • 1958: Die Welt Marcel Prousts. Einblicke in ein Pandämonium. In: Kritische Schriften. Herausgegeben von Monika Albrecht und Dirk Göttsche. Piper, München 2005, S. 218–241, ISBN 3-492-04707-6. (gesendet u. a. am 19. März 2018 als SWR2 Radioessay)
  • 1959: Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar. Rede zur Verleihung des Hörspielpreises der Kriegsblinden. In: Kritische Schriften. Herausgegeben von Monika Albrecht und Dirk Göttsche. Piper, München 2005, S. 246–248, ISBN 3-492-04707-6.
  • 1959: Frankfurter Vorlesungen. In: Kritische Schriften. Herausgegeben von Monika Albrecht und Dirk Göttsche. Piper, München 2005, S. 253–349, ISBN 3-492-04707-6.
  • 1960: Probleme zeitgenössischer Dichtung. Frankfurter Poetikvorlesungen. In: Kritische Schriften. Herausgegeben von Monika Albrecht und Dirk Göttsche. Piper, München 2005, S. 252–349, ISBN 3-492-04707-6.
  • 1963. Reflexionen über Berlin. In: Kritische Schriften. Herausgegeben von Monika Albrecht und Dirk Göttsche. Piper, München 2005, S. 399–401, ISBN 3-492-04707-6.
  • 1964: Ein Ort für Zufälle Rede zur Verleihung des Georg-Büchner-Preises. In: Werke 4. Piper, München 1978, S. 278–293, ISBN 3-492-02774-1. Einzelausgabe als Ein Ort für Zufälle. Mit dreizehn Zeichnungen von Günter Grass. Wagenbach, Berlin 1965. (Keine ISBN im Impressum abgedruckt.)
  • 1969 Thomas Bernhard. Ein Versuch. In: Werke 4. Piper, München 1978, S. 361–364, ISBN 3-492-02774-1.
  • 1972: Rede zur Verleihung des Anton-Wildgans-Preises. In: Werke 4. Piper, München 1978, S. 294–297, ISBN 3-492-02774-1.
  • 2005: Kritische Schriften. Herausgegeben von Monika Albrecht und Dirk Göttsche. Piper, München 2005, ISBN 3-492-04707-6.
  • 2017: Male oscuro. Aufzeichnungen aus der Zeit der Krankheit. Herausgegeben von Isolde Schiffermüller und Gabriella Pelloni. Piper, München; Suhrkamp, Berlin 2017, ISBN 978-3-518-42602-9.

Übersetzungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Briefwechsel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gespräche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ingeborg Bachmann: Ein Tag wird kommen. Gespräche in Rom. Herausgegeben von Gerda Haller. Jung und Jung, Salzburg und Wien 2005, ISBN 3-902144-82-3.
  • Ingeborg Bachmann: Wir müssen wahre Sätze finden. Gespräche und Interviews. Herausgegeben von Christine Koschel und Inge von Weidenbaum. Piper, München 1991, ISBN 3-492-11105-X.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Theateraufführungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vertonungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Frieder W. Bergner: Schwarzer Walzer
  • Moritz Eggert: Avec ma main brulée (nach Malina) für 12 Performer, heute für 12 Sprecher, Böhmische Hymne für gurgelnde Stimmen (1997)
  • Hans Werner Henze: Nachtstücke und Arien für Sopran und Orchester (1957)
  • Hans Werner Henze: Lieder von einer Insel für Kammerchor, Posaune, 2 Violoncelli, Kontrabass, Portativ, Schlagwerk und Pauken (1964)
  • Hans Werner Henze: Paraphrasen über Dostojewski für Sprechstimme und 11 Instrumente (1990)
  • Manfred Heyl: Drei Lieder
  • Dieter Kaufmann (Komponist): Evocation – Oratorium gegen die Gewalt nach Gedichten von Ingeborg Bachmann (UA 17. November 1968, ORF-Funkhaus Klagenfurt)
  • Annette Schlünz: Rosen für Mezzosopran und Klavier (1988)
  • Wolfgang Schoor: Welch Wort, in die Kälte gerufen. für Sopran und Orchester (1988)
  • Julia Tsenova: A Song Cycle für Sopran und Klavier (2001)
  • Birgitta Trommler, Moritz Eggert: Gegenwart – ich brauche Gegenwart. Tanztheater über Ingeborg Bachmann (1997)
  • Adriana Hölszky: Der gute Gott von Manhattan. Nach einem Hörspiel von Ingeborg Bachmann. UA Schwetzingen 2004
  • Matthias Bonitz: Es könnte viel bedeuten für Sopran und Orchester UA Recklinghausen 1992
  • Matthias Bonitz: Erklär mir, Liebe für Sopran und Orchester UA Recklinghausen 1992
  • Matthias Bonitz: Psalm für Bass, Violoncello und Klavier 2019
  • Matthias Bonitz: Thema und Variation für Sopran und Klavier 2018
  • Matthias Bonitz: Geh, Gedanke für Bass und Klavier 2018
  • Tim van Jul: bachmann-loops.bandcamp.com 2020
  • Laut Fragen: Meine Schreie (Ingeborg Bachmann-Tracks)[65] 2021
  • Kerstin Wahl: Wie soll ich mich nennen für Mezzosopran und Gitarre, (2022)

Verfilmungen ihrer Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Filme über Ingeborg Bachmann[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Simone Klapper: „Sie war; sie wurde; sie wurde nichts.“ Weiblichkeit, Trauma, Suizid in Texten von Arthur Schnitzler, Ingeborg Bachmann und Peter Handke. Königshausen & Neumann, Würzburg 2020, ISBN 978-3-8260-6372-5.
  • Herta Luise Ott: „In der Eulenflucht“. Anmerkungen zum poetisch-poetologischen Dialog zwischen Ingeborg Bachmann und Paul Celan. In: Paul Celan: Interpretationen, Kommentare, Didaktisierungen. Herausgegeben von Johann Georg Lughofer. Praesens Verlag, Wien 2020, ISBN 978-3-7069-1045-3, S. 177–204.
  • Monika Albrecht, Dirk Göttsche (Hrsg.): Bachmann-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Metzler, Stuttgart/Weimar 2002, ISBN 3-476-01810-5.
  • Monika Albrecht: Man muss überhaupt ein Buch auf verschiedene Arten lesen können. Ingeborg Bachmann: Historischer Kontext, Biographical Turn, und ein kritisches Korrektiv zum Thema Max Frisch. In: Transkulturelle Hermeneutik I. Vorträge auf Einladung des Walter Benjamin-Lehrstuhls für deutsch-jüdische Literatur- und Kulturwissenschaft an der Hebräischen Universität in Jerusalem. Herausgegeben von Michael Fisch und Christoph Schmidt. Weidler, Berlin 2020, ISBN 978-3-89693-750-6, S. 47–100 (= Beiträge zur transkulturellen Wissenschaft. Band 12).
  • Heinz Ludwig Arnold (Hrsg.): Ingeborg Bachmann. In: Text + Kritik. Heft 6, Edition Text und Kritik, München 1971.
  • Heinz Ludwig Arnold (Hrsg.): Ingeborg Bachmann. Text + Kritik Sonderband.: Edition Text und Kritik, München 1984, ISBN 3-88377-189-9.
  • Dieter Bachmann (Hrsg.): Ingeborg Bachmann – Das Lächeln der Sphinx. In: du. Die Zeitschrift der Kultur. Nr. 9 (1994).
  • Heinz Bachmann: Ingeborg Bachmann, meine Schwester: Erinnerungen und Bilder. Piper, München 2023, ISBN 978-3-492-07250-2.[69]
  • Kurt Bartsch: Ingeborg Bachmann. Metzler, Stuttgart 1988, ISBN 3-476-10242-4.
  • Peter Beicken: Ingeborg Bachmann. C. H. Beck, München 1988, ISBN 3-406-32277-8.
  • Anna B. Blau: Stil und Abweichungen: einige syntaktisch-stilistische Merkmale in den Dichtungen Detlev von Liliencrons, Georg Trakls und Ingeborg Bachmanns (= Acta Universitatis Upsaliensis, Studia Germanistica.) Universität Uppsala / Almqvist och Wiksell [in Kommission], Stockholm 1978, ISBN 91-554-0812-5, OCLC 31057157, (Dissertation. Universität Uppsala 1978).
  • Bernhard Böschenstein, Sigrid Weigel (Hrsg.): Ingeborg Bachmann und Paul Celan – Poetische Korrespondenzen. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1997, ISBN 3-518-40853-4.
  • Helmut Böttiger: Ingeborg Bachmann. Deutscher Kunstverlag, Berlin, München 2013, ISBN 978-3-422-07155-1.
  • Helmut Böttiger: Wir sagen uns Dunkles. Die Liebesgeschichte zwischen Ingeborg Bachmann und Paul Celan. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2017, ISBN 978-3-421-04631-4.
  • Elke Brüns: „Außenstehend, ungelenk, kopfüber weiblich“: Psychosexuelle Autorpositionen bei Marlen Haushofer, Marieluise Fleißer und Ingeborg Bachmann (= Ergebnisse der Frauenforschung. 48). J. B. Metzler, Stuttgart 1998, ISBN 3-476-01597-1.
  • Ruxandra Chişe: Alterität als Eigenes. Ingeborg Bachmann und das vorübergehende Bleiben im Gedicht. Aisthesis, Bielefeld 2017, ISBN 978-3-8498-1236-2
  • Rike Felka: In der Stadt. Über Ingeborg Bachmanns „Was ich in Rom sah und hörte“. In: Rike Felka: Das räumliche Gedächtnis. Berlin 2010, ISBN 978-3-940048-04-2, S. 27–63.
  • Eberhardt, Joachim: „Es gibt für mich keine Zitate“. Intertextualität im dichterischen Werk Ingeborg Bachmanns. Niemeyer, Tübingen 2002, ISBN 3-484-18165-6.
  • Jean Firges: Ingeborg Bachmann: „Malina.“ Die Zerstörung des weiblichen Ich (= Exemplarische Reihe Literatur und Philosophie, 26). Annweiler, Sonnenberg 2009, ISBN 978-3-933264-53-4.
  • Michael Fisch: „Sie sind in die Wüste gegangen. Das Licht erbrach sich über ihnen.“ Ingeborg Bachmanns Reise nach Ägypten und in den Sudan im Mai 1964 und ihr „Todesarten“-Projekt. In: Stephan Schütz (Hrsg.): Das Wort. Germanistisches Jahrbuch Russland 2011. DAAD, Bonn/Moskau 2012, ISBN 978-3-87192-889-5, S. 87–99 und in ders., „Ich gehe dazu über, ausführlich über Ägypten zu berichten.“ Ägypten in der deutschen Reiseliteratur (1899–1999). Weidler, Berlin 2019, ISBN 978-3-89693-735-3, S. 83–100.
  • Ingvild Folkvord: Sich ein Haus schreiben. Drei Texte aus Ingeborg Bachmanns Prosa. Wehrhahn Verlag, Hannover/Laatzen 2003, ISBN 3-932324-36-6.
  • Ingeborg Gleichauf: Ingeborg Bachmann und Max Frisch. Eine Liebe zwischen Intimität und Öffentlichkeit. Piper, München 2013, ISBN 978-3-492-05478-2
  • Andreas Hapkemeyer: Ingeborg Bachmann. Entwicklungslinien in Werk und Leben. Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1990, ISBN 3-7001-1759-0.
  • Andreas Hapkemeyer (Hrsg.): Ingeborg Bachmann – Bilder aus ihrem Leben. Mit Texten aus ihrem Werk. Piper, München/Zürich 1983, ISBN 3-492-03951-0.
  • Ina Hartwig: Wer war Ingeborg Bachmann? Eine Biographie in Bruchstücken. S. Fischer, Frankfurt a. M. 2017, ISBN 978-3-10-002303-2
  • Wilhelm Hemecker, Manfred Mittermayer (Hrsg.): Mythos Bachmann – Zwischen Inszenierung und Selbstinszenierung. Zsolnay, Wien 2011, ISBN 978-3-552-05553-7.
  • Doris Hildesheim: Ingeborg Bachmann: Todesbilder, Todessehnsucht und Sprachverlust in „Malina“ und „Antigone“. Weißensee, Berlin 2000, ISBN 3-934479-34-0.
  • Joachim Hoell: Ingeborg Bachmann. dtv, München 2004, ISBN 3-423-31051-0.
  • Hans Höller: Ingeborg Bachmann. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1999, ISBN 3-499-50545-2.
  • Hans Höller: Ingeborg Bachmann – Das Werk. Hain, Frankfurt am Main 1993, ISBN 3-445-08578-1.
  • Hans Höller, Arturo Larcati: Ingeborg Bachmanns Winterreise nach Prag. Piper, München 2016, ISBN 978-3-492-97467-7.
  • Herbert Hopfgartner: Ingeborg Bachmann und die Musik (= Studien zur Deutschkunde, XXIX. Band, hrsg. von Lech Kolago). Universitätsverlag, Warschau 2005, ISSN 0208-4597.
  • Ariane Huml: „Silben im Oleander, Wort im Akaziengrün.“ Zum literarischen Italienbild Ingeborg Bachmanns. Wallstein, Göttingen 1999, ISBN 3-89244-330-0.
  • Uwe Johnson: Eine Reise nach Klagenfurt. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1974.
  • Christine Kanz: Angst und Geschlechterdifferenzen. Ingeborg Bachmanns „Todesarten“-Projekt in Kontexten der Gegenwartsliteratur. Metzler, Stuttgart 1999, ISBN 3-476-01674-9.
  • Christine Koschel, Inge von Weidenbaum (Hrsg.): „Kein Objektives Urteil – Nur ein Lebendiges.“ Texte zum Werk von Ingeborg Bachmann. Piper, München 1989, ISBN 3-492-10792-3.
  • Joseph McVeigh: Ingeborg Bachmanns Wien 1946–1953. Insel Verlag, Berlin 2016, ISBN 978-3-458-17645-9.
  • Frauke Meyer-Gosau: „Einmal muss das Fest ja kommen.“ Eine Reise zu Ingeborg Bachmann. C. H. Beck, München 2008, ISBN 978-3-406-57686-7.
  • Adolf Opel: „Landschaft, für die Augen gemacht sind.“ Ingeborg Bachmann in Ägypten. Deuticke, Wien 1996, ISBN 3-216-30201-6.
  • Adolf Opel: „Wo mir das Lachen zurückgekommen ist…“ Auf Reisen mit Ingeborg Bachmann. Langen Müller, München 2001, ISBN 3-7844-2830-4.
  • Holger Pausch: Ingeborg Bachmann. Colloquium, Berlin 1987, ISBN 3-7678-0685-1.
  • Peter Petersen: Hans Werner Henze – Ingeborg Bachmann. „Undine“ und „Tasso“ in Ballett, Erzählung, Konzert und Gedicht. Argus, Schliengen 2014.
  • Michèle Pommé: Ingeborg Bachmann, Elfriede Jelinek. Intertextuelle Schreibstrategien in „Malina“, „Das Buch Franza“, „Die Klavierspielerin“ und „Der Tod und das Mädchen V (Die Wand)“. Röhrig, St. Ingbert 2009, ISBN 978-3-86110-462-9.
  • Regina Schaunig: „… wie auf wunden Füßen“. Ingeborg Bachmanns frühe Jahre. Johannes Heyn, Klagenfurt 2014, ISBN 978-3-7084-0525-4.
  • Marion Schmaus: Ingeborg Bachmann: Epoche – Werk – Wirkung. C. H. Beck, München 2013, ISBN 978-3-406-65329-2.
  • Oliver Simons, Elisabeth Wagner (Hrsg.): Bachmanns Medien. Vorwerk 8, Berlin 2008, ISBN 978-3-930916-98-6.
  • Hartmut Spiesecke: „Ein Wohlklang schmilzt das Eis.“ Ingeborg Bachmanns musikalische Poetik. Klaunig Verlag, Berlin 1993.
  • Andrea Stoll: Ingeborg Bachmann – Der dunkle Glanz der Freiheit. Biografie. C. Bertelsmann, München 2013, ISBN 978-3-570-10123-0.
  • Andrea Stoll (Hrsg.): Ingeborg Bachmanns „Malina“. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1992, ISBN 3-518-38615-8.
  • Karin Struck, Annegret Soltau: Annäherungen an Ingeborg Bachmann. Gesellschaft Hessischer Literaturfreunde, Justus von Liebig Verlag, Darmstadt 2003, ISBN 3-87390-172-2.
  • Lina Užukauskaitė: Das Schöne im Werk Ingeborg Bachmanns. Zur Aktualität einer zentralen ästhetischen Kategorie nach 1945 (= Probleme der Dichtung. Studien zur deutschen Literaturgeschichte. Band 55). Universitätsverlag Winter, Heidelberg 2021, ISBN 978-3-8253-4820-5.
  • Sigrid Weigel: Ingeborg Bachmann. Hinterlassenschaften unter Wahrung des Briefgeheimnisses. Zsolnay, Wien 1999, ISBN 3-552-04927-4.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Ingeborg Bachmann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Monika Albrecht, Dirk Göttsche (Hrsg.): Bachmann-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Metzler, Stuttgart/Weimar 2002, ISBN 3-476-01810-5, S. 2.
  2. Abb. 4: Die erste Veröffentlichung von Ingeborg Bachmann, die Kurzerzählung: „Die Fähre“. Kärntner Illustrierte; abgerufen am 5. Juni 2011.
  3. Katalogzettel Universitätsbibliothek Wien (Memento vom 17. Oktober 2013 im Internet Archive)
  4. Ulrich Weinzierl: Der Soldat und das Mädchen. In: Die Welt Online. 17. April 2010, abgerufen am 30. Oktober 2023.
  5. Du bist Wüste und Meer. In: Der Spiegel. Nr. 32, 2008 (online).
  6. Helmut Böttiger: Seitensprünge und Nachlass-Angst. In: Süddeutsche Zeitung, 14. Februar 2016.
  7. Hans Weigel: Unvollendete Symphonie. Verlag Styria, Graz 1992, ISBN 3-222-12117-6.
  8. univie.ac.at (Memento vom 17. Oktober 2013 im Internet Archive) (PDF)
  9. Paul Celan und Ingeborg Bachmann - Die langjährige Liebes- und Arbeitsbeziehung eines Dichterpaares – mit der „Fremde als Bestimmung“ : literaturkritik.de abgerufen am 30. Oktober 2023.
  10. Helmut Böttiger: Wir sagen uns Dunkles. Die Liebesgeschichte zwischen Ingeborg Bachmann und Paul Celan. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2017, ISBN 978-3-421-04631-4.
  11. Ingeborg Bachmann: Die Radiofamilie. Hrsg. Joseph McVeigh. Suhrkamp, Berlin 2011, ISBN 978-3-518-42215-1, S. 402 f.
  12. Ina Hartwig: „Die Ingeborg hat ein Ei gelegt“. In: Die Zeit, 26. Mai 2011.
  13. Bayern 2 Radio: Radiowissen vom 16. Januar 2018. Danach las sie im Mai 1952 auf dem Treffen der Gruppe 47 in Niendorf an der Ostsee.
  14. Gedichte aus dem deutschen Ghetto. In: Der Spiegel. Nr. 34, 1954 (online).
  15. Stenogramm der Zeit. In: Der Spiegel. Nr. 34, 1954 (online).
  16. Ina Hartwig: Wer war Ingeborg Bachmann? Eine Biographie in Bruchstücken. S. Fischer, Frankfurt am Main 2017, ISBN 978-3-10-002303-2, S. 254.
  17. zum Hörspiel siehe Jean Firges: Literatur
  18. a b Ingeborg Bachmann: Literaturpreise / Reden. Abgerufen am 24. Mai 2023.
  19. "Die menschliche Stimme" in der Poetik Ingeborg Bachmanns, Buch der Woche von Michaela Schmitz im Deutschlandfunk vom 25. Juni 2006.
  20. Ingeborg Bachmann. Abgerufen am 29. Dezember 2022.
  21. Thomas Strässle, Barbara Wiedemann: Gegenseitiges Verhängnis. In: Ingeborg Bachmann, Max Frisch. „Wir haben es nicht gut gemacht.“ Der Briefwechsel. Piper und Suhrkamp, München, Berlin 2022, S. 599–601.
  22. Ingeborg Bachmann an Max Frisch, Neujahrsnacht 1962/63, siehe Briefwechsel S. 351.
  23. Iris Radisch: Die Ausweitung der Krankenzone. In: Die Zeit Online. 23. Februar 2017, abgerufen am 19. November 2022.
  24. Schätze der Selbstkontrolle. In: Der Spiegel, 27. Juni 2011.
  25. Helmut Böttiger: Die Briefe von Ingeborg Bachmann und Max Frisch. In: Süddeutsche Zeitung Online. 19. November 2022, abgerufen am 19. November 2022.
  26. Heinz Bachmann über den Briefwechsel zwischen Ingeborg Bachmann und Max Frisch. Abgerufen am 24. Mai 2023.
  27. Pressespiegel: Ingeborg Bachmann - Jacob Taubes. Abgerufen am 24. Mai 2023.
  28. Ingeborg Bachmann und Paul Celan: Herzzeit – Der Briefwechsel. Mit den Briefwechseln zwischen Paul Celan und Max Frisch sowie zwischen Ingeborg Bachmann und Gisèle Celan-Lestrange. Herausgegeben und kommentiert von Bertrand Badiou, Hans Höller, Andrea Stoll und Barbara Wiedemann. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2008, ISBN 978-3-518-42033-1, S. 159, 344.
  29. Marcel Reich-Ranicki: Am liebsten beim Friseur. In: Die Zeit, 29. September 1972, S. 72.
  30. Eintrag zu Ingeborg Bachmann im Austria-Forum (im AEIOU-Österreich-Lexikon)
  31. Peter Beicken: Ingeborg Bachmann. Becksche Reihe 605, 2. Auflage. München 1992, S. 213.
  32. Schöner sterben. Einhundert und zweiundvierzig Dichtende und Denkende, die es nicht schafften, am Leben zu bleiben. In: Konrad Leider. 13. Juni 2018, abgerufen am 17. Oktober 2023 (deutsch).
  33. "Die Verbrennung". Berichte – Erinnerungen – Mutmaßungen zum Tod von Ingeborg Bachmann in Rom. (PDF) Abgerufen am 17. Oktober 2023.
  34. Ingeborg Bachmann: Die Grenzgängerin aus Kärnten (Memento vom 14. April 2014 im Internet Archive)
  35. Mutmaßungen zu Bachmanns Tod – DI – 19 April 2022 – 16:05. In: oe1.orf.at. Österreich 1, abgerufen am 25. April 2022.
  36. Klaus Nerger: Das Grab von Ingeborg Bachmann. In: knerger.de. Abgerufen am 23. März 2023.
  37. Am 19. April 2022 wurde auf Ö1 in der Reihe Tonspuren ein Feature von Susanne Ayoub gesendet, das Bachmanns Tod näher beleuchtete. In der auf der Website von Ö1 veröffentlichten Inhaltsangabe stand dazu: „2014 veröffentlichte die Lyrikerin Christine Koschel, eine Vertraute der letzten Lebensjahre in Rom, ein Protokoll der Wochen zwischen Ingeborg Bachmanns schwerem Brandunfall am 25. September und ihrem Ableben am 17. Oktober 1973. Nicht die Schwere der Verbrennungen, sondern die Tablettenabhängigkeit hatte zu ihrem Tod geführt, da den Ärzten der Name des Psychopharmakums verschwiegen wurde. Die Familie fürchtete um den Ruf der berühmten Dichterin, das Ärztepaar, das Bachmann mit dem Medikament versorgt hatte, schwieg aus Angst vor den rechtlichen Konsequenzen. Erst im letzten Augenblick gaben sie den Namen „Seresta“ preis, da war es zu spät. Freunde Bachmanns erstatteten Anzeige: Es war Mord. Die Ermittlungen wurden eingestellt. Mord war es nicht, jedoch: „Man stirbt an dem, was mit einem angerichtet wird“, so Ingeborg Bachmann.“
  38. Heinrich Böll: Ich denke an sie wie an ein Mädchen. In: Der Spiegel. Nr. 43, 1973, S. 206 (online).
  39. Privatstiftung Kärnten kauft Bachmann-Haus. Musil Museum Klagenfurt, abgerufen am 28. Februar 2021.
  40. Privatstiftung Kärnten kauft Bachmann-Haus. ORF, 12. Februar 2021, abgerufen am 28. Februar 2021.
  41. a b Jugendhaus von Ingeborg Bachmann wird zu Museum. In: faz.net/dpa. 15. September 2021, abgerufen am 17. September 2021.
  42. Heinrich Vormweg, in: Kindlers Literaturgeschichte der Gegenwart. Die Literatur der Bundesrepublik Deutschland. Zweite, neu durchgesehene Auflage, hg. von Dieter Lattmann, Zürich und München: Kindler 1973, S. 289.
  43. Digitalisierter Meldezettel für Ingeborg Bachmann aus dem Wiener Archivinformationssystem; abgerufen am 10. Jänner 2017.
  44. Neuer Dorfplatz würdigt Ingeborg Bachmann. 2. Juli 2018, abgerufen am 24. Juli 2019.
  45. Literatur: Würdevoller Gedenkstein an Ingeborg Bachmann. 24. Juli 2019, abgerufen am 24. Juli 2019.
  46. Ingeborg-Bachmann-Museum beschlossen. OFR Kärnten, 17. August 2021, abgerufen am 18. August 2021.
  47. Marianne Fischer: Ingeborg ist immer gerne hier gewesen, in: Kleine Zeitung, 26. September 2021, S. 64 f.
  48. Marianne Fischer: Bachmann-Haus soll im Juni 2025 öffnen. In: Kleine Zeitung. 24. März 2024, abgerufen am 24. März 2024.
  49. Bachmannkuppwl mit Performance eröffnet orf.at, 18. September 2021, angerufen 19. September 2021.
  50. Ingeborg-Bachmann-Park eröffnet. In: ORF.at. 28. Juni 2023, abgerufen am 28. Juni 2023.
  51. Hans Jost: Ingeborg Bachmann-Passage in Hermagor feierlich eröffnet. In: gailtal-journal.at. 8. März 2024, abgerufen am 8. März 2024.
  52. Ingeborg-Bachmann-Straße in München Trudering-Riem. Abgerufen am 23. Dezember 2023.
  53. Ingeborg-Bachmann-Straße in 01219 Dresden Leubnitz-Neuostra (Sachsen). Abgerufen am 23. Dezember 2023.
  54. Ingeborg-Bachmann-Straße, Hellerhof PLZ. Abgerufen am 23. Dezember 2023.
  55. Ingeborg-Bachmann-Straße in 70736 Fellbach Oeffingen (Baden-Württemberg). Abgerufen am 23. Dezember 2023.
  56. Ingeborg-Bachmann-Straße in 89134 Blaustein (Baden-Württemberg). Abgerufen am 23. Dezember 2023.
  57. Ingeborg-Bachmann-Straße in Wels - Straßenverzeichnis Wels - Straßenverzeichnis Straßen-in-Österreich.at. Abgerufen am 23. Dezember 2023.
  58. Ingeborg Bachmann - Lyrik. Abgerufen am 24. Mai 2023.
  59. Ingeborg Bachmann: Über die Kunst (Memento vom 21. September 2008 im Internet Archive)
  60. Gedichte und Erzählungen, ausgewählt von Helmut Koopmann, Büchergilde Gutenberg, Frankfurt am Main 1978, S. 272.
  61. Liste der Wildganspreisträger iv.at
  62. Die von den Verlagen Suhrkamp und Piper herausgegebene „Salzburger Edition“ ist die erste Gesamtausgabe der Prosa, Gedichte und Essays, der Hörspiele, Libretti sowie der Korrespondenzen Ingeborg Bachmanns. Die auf circa 30 Bände angelegte Ausgabe macht darüber hinaus sämtliche unbekannten Texte aus dem Nachlass zugänglich.
  63. "Der gute Gott von Manhattan " – Ausgezeichnetes Original-Hörspiel von Ingeborg Bachmann – Hörspiel Pool. Bayerischer Rundfunk, abgerufen am 10. Juli 2021.
  64. Mitteilung zur Inszenierung (Memento vom 4. Mai 2013 im Internet Archive); abgerufen am 6. August 2014.
  65. Meine Schreie, by Laut Fragen. Abgerufen am 18. Juni 2021.
  66. Bayerischer Rundfunk: Porträt von Ingeborg: Ähnlichkeiten mit Ingeborg Bachmann. 1. April 2019 (br.de [abgerufen am 31. Oktober 2023]).
  67. a b Süddeutsche Zeitung: Das Knistern des Zigarettenpapiers. 15. Februar 2016, abgerufen am 31. Oktober 2023.
  68. Ingeborg Bachmann. Eine Hommage - Österreichische Nationalbibliothek. Abgerufen am 29. Dezember 2022.
  69. Erinnerungen an „Ingeborg Bachmann, meine Schwester“. In: k.at. 30. August 2023, abgerufen am 30. August 2023.

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