Felix Hubalek

Geboren 1908 in Wien, gestorben 1958 ebenda. Journalist, Schriftsteller. Nach Tätigkeit im Buchhandel und als Druckereiarbeiter wurde Hubalek Journalist bei der Arbeiter-Zeitung (1934 entlassen, 1938 illegale Tätigkeit und Einlieferung in ein Konzentrationslager). Ab 1945 war Hubalek wieder journalistisch tätig (Kulturredakteur der Arbeiter-Zeitung, Ressortchef für Kunst und Kultur); gleichzeitig war er Chefredakteur der Sozialistischen Kulturzeitschrift Die Zeit und Mit-Herausgeber des FORVM. Er schrieb Lyrik und Essays sowie den Roman „Die Ausweisung“ (1962).
Beiträge
Kaleidoskop in Braun
Felix Hubalek, der am 23. November 1958 in Wien verstarb, ist nicht nur den Lesern des FORVM, dem er seit dessen Gründung als Herausgeber angehörte, sondern darüber hinaus allen an politischer Publizistik interessierten Österreichern in Erinnerung geblieben: als toleranter Sozialist und aufrechter (...)
Brecht soll trotzdem gespielt werden
Wer kauft eine Million Juden?
Das fehlende Wort
Vom Menschenraub ...
Franz Kreuzer: „Die schwarze Sonne“. Ein Tatsachenroman vom Menschenraub. Verlag der Wiener Volksbuchhandlung, 1955, 231 Seiten
Österreichische Bestands-Aufnahme
Die Diskussion, die wir in Heft 23 mit Adam Wandruszkas Aufsatz „Seit wann besteht Österreich?“ begonnen und in Heft 24 mit drei Beiträgen zum Thema „Österreichs Erbe und Österreichs Zukunft“ fortgesetzt haben, nähert sich ihrem Abschluß. Die beiden nachfolgenden kürzeren Stellungnahmen scheinen uns (...)
Die Verteidigung der Neutralität
Im nachfolgenden nehmen zwei repräsentative Vertreter der beiden Regierungsparteien das Wort zur Frage des kommenden österreichischen Bundesheers. Nationalrat Dr. Alfons Gorbach wurde 1938 als Heimwehrmann von den Nazi inhaftiert und steht heute auf dem äußersten rechten Flügel seiner Partei; er (...)
Was auf dem Spiel steht
Hirtenbrief und Tagespolitik
Zum Gedenken an den 20. Juli 1944
Das Datum „20. Juli“ hat sich dem Gedächtnis der Öffentlichkeit unvergänglich eingeprägt. Wohl niemand, der es hört, würde sich erst erkundigen müssen, was denn eigentlich an diesem 20. Juli geschehen sei. Jeder weiß es. Aber würde es jeder auch nur mit annähernd gleichen Worten sagen, oder aus annähernd (...)
Der 17. Juni
„Panzer am Potsdamer Platz“ (Arani-Verlag, Berlin-Grunewald)