„Amerika“, der einzige sozusagen „optimistische“ Roman Franz Kafkas und jedenfalls der einzige, in dem Haupt- und Nebenfiguren noch volle Namen tragen (statt bloßer Initialen, zu denen sie später verkümmerten), wurde nach der Dramatisierung des „Prozeß“ durch André Gide und Jean-Louis Barrault und nach der von Max Brod besorgten Dramatisierung des „Schloß“ nun gleichfalls von Max Brod auf die Bühne gebracht. Die Uraufführung fand unter Leonard Steckels Regie vor kurzem am Züricher Schauspielhaus statt. Mit dem Einverständnis des Autors und des Verlags S. Fischer bringen wir die beiden ersten Szenen der Dramatisierung zum Abdruck.