FORVM » AutorInnen

Fritz Csoklich

Jahrgang 1929, Chefredakteur der „Kleinen Zeitung“, Graz und Klagenfurt, des auflagenstärksten katholischen Tagblattes in Österreich, sowie Mitglied des Präsidiums der Katholischen Aktion Österreichs und Mitherausgeber des Neuen FORVM.

Beiträge

Hannes Androsch • Gerlinde Bergbauer • Paul Blau • Ernest Borneman • Willy Brandt • Fritz Csoklich • Milo Dor • Heinrich Drimmel • Hermann Dworczak • Gottfried von Einem • Iring Fetscher • Heinz Fischer • Paul Flora • Peter Glotz • Leopold Gratz • Willfried Gredler • Peter Huemer • Leopold Kohr • Bruno Kreisky • Ferdinand Lacina • Freda Meissner-Blau • Erika Pluhar • Franz Taucher • Leopold Wagner • Helmut Zilk

Hundert Worte Sozialismus

Juni
1985

Das FORVM hat seinen dreißigsten Geburtstag gefeiert. Aber nicht in der Redaktion und nicht in einem Jubiläumsheft, sondern in der Au bei Hainburg. Trotzdem — oder vielleicht gerade deshalb — war uns dieses Datum Anlaß eines Begriffes zu gedenken, über den sich diese Zeitschrift und ihre Autoren (...)

Fritz Csoklich

Landesverteidigungslügen

August
1970

Man mag das Bundesheer-Volksbegehren für unsinnig, für gefährlich, sinnlos, abenteuerlich, dumm halten: immerhin hat dieses Volksbegehren zum erstenmal seit 1945 die Grundsatzdiskussion über Fragen der Landesverteidigung in Österreich erzwungen. Die Problematik der militärischen Verteidigung wurde (...)

Fritz Csoklich

Nixon schafft 1, 2, mehrere Vietnam

Juni
1970

Fritz Csoklich

Vielehe auf katholisch

Besuch bei der Kongomission
Februar
1970

Dr. F. C., Chefredakteur der „Kleinen Zeitung“, des auflagestärksten Blattes in den österreichischen Bundesländern, ist Mitglied unseres Redaktionsbeirates, engagierter Katholik, absolvierte soeben eine Afrikareise.

Fritz Csoklich

Dialog als Augenauswischerei

20 Thesen gegen die monologische Existenz der Christen
Oktober
1969

Unser Mitherausgeber Dr. F. C. sprach am 20.6.1969 auf dem Internationalen Treffen katholischer Publizisten in Graz, Maria Trost, über „Humanisierung des Dialogs“. Nachfolgend Auszüge.

Fritz Csoklich

Salut für Piffl

Zum Wechsel im Unterrichtsministerium
Juni
1969

Fritz Csoklich

„Aufstand der Laien“

Januar
1968

Friedrich Abendroth • Willy Brandt • Gerhard Bronner • Anton Burghardt • Felix Butschek • Fritz Csoklich • Julius Deutsch • Josef Dobretsberger • Heimito von Doderer • Heinrich Drimmel • Herbert Eisenreich • Anton Fellner • Iring Fetscher • Paul Flora • Rupert Gmoser • Willfried Gredler • Josef Hindels • Ernst Koref • Alexander Lernet-Holenia • Norbert Leser • Georg Lukács • René Marcic • Eduard März • Albert Massiczek • Hermann Mörth • Oswald von Nell-Breuning • Roland Nitsche • Bruno Pittermann • Walter Pollak • Viktor Pospischil • Ludwig Reichhold • Johann Schasching • Gustav Scherbaum • Willi Schlamm • Franz-Martin Schmölz • Eduard Speck • Franz Taucher • Rudolf Weiler • Erwin Weissel • Erik G. Wickenburg

100 Worte Sozialismus

Juni
1965

Vor fünfzig oder gar hundert Jahren konnte man, tatsächlich oder vermeintlich, mit zehn Worten sagen, was Sozialismus sei. Reichen heute hiefür auch nur hundert Worte aus? Dies herauszufinden, schien uns eines größer angelegten Versuches wert. Von den vierzig Autoren, die auf unsere Frage (...)

Fritz Csoklich

Warnung vor guten und bösen Österreichern

Februar
1964

Die Vergangenheit wird bei uns in Österreich gerne in der Weise bewältigt, daß man unangenehme Erinnerungen einfach ausklammert. Jetzt, dreißig Jahre später, werden alle die alten Geschichten wieder ausgekramt. Es wäre so schön, wollte man damit wirklich ohne jeden Hintergedanken einen Beitrag zur (...)

Fritz Csoklich

Neutralität braucht Gesinnung

Juni
1962

Fritz Csoklich bei Wikipedia

Fritz Csoklich 2003

Fritz Csoklich (* 5. Mai 1929 in Wien; † 22. Oktober 2009 in Graz) war ein österreichischer Journalist.

Csoklich studierte in Wien Germanistik und Geschichte; nach der Promotion begann er 1953 als Journalist bei der Kleinen Zeitung in Graz. 1959 wurde er zum provisorischen Leiter der Redaktion ernannt, nachdem er vorher bei verschiedenen deutschen Zeitungen, wie der Rheinischen Post in Düsseldorf, den Westfälischen Nachrichten in Münster und der Kölnischen Rundschau, seine „Lehr- und Wanderjahre“ absolviert hatte. 1960 wurde er zum Chefredakteur der Kleinen Zeitung bestellt und hatte diese Position mehr als drei Jahrzehnte lang, bis 1994, inne.

1964 war Csoklich einer der Unterstützer des von unabhängigen Zeitungen initiierten Rundfunkvolksbegehrens.

Im Jahr 2007 wurde Csoklich mit dem Österreichischen Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse ausgezeichnet.[1]

Fritz-Csoklich-Demokratiepreis

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Anlässlich seines 90. Geburtstages riefen die Styria Media Group und die Kleine Zeitung 2019 den Fritz-Csoklich-Demokratiepreis ins Leben. Erster Preisträger wurde Arik Brauer.[2] 2021 wurde der Preis den belarussischen Bürgerrechtlerinnen Swjatlana Zichanouskaja, Maryja Kalesnikawa und Weranika Zepkala zuerkannt.[3] Noch zu Lebzeiten nominiert, wurde 2023 der bosnisch-herzegowinische Schriftsteller Dževad Karahasan für sein leidenschaftliches Eintreten für Toleranz und Humanität posthum mit dem Preis ausgezeichnet.[4]

Einzelnachweise

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  1. Presseaussendung der Steiermärkischen Landesregierung vom 15. Juni 2007 (Memento des Originals vom 18. Juni 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.landespressedienst.steiermark.at
  2. Fritz-Csoklich-Preis für Arik Brauer: Preis für die "Stimme der Vernunft". 8. Juli 2019, abgerufen am 10. Juli 2019.
  3. Fritz-Csoklich-Preis: Auszeichnung für Frauen-Trio. In: Die Presse. 16. Juli 2021, abgerufen am 17. Juli 2021.
  4. Stefan Winkler: Gegen die Logik des Hasses: Dževad Karahasan erhält posthum den Demokratiepreis. In: Kleine Zeitung. 7. Juni 2023, abgerufen am 7. Juni 2023.

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