Medienecke
Kritische Medien, alternative Medien, Gegenöffentlichkeiten oder überhaupt Öffentlichkeiten: Von der „selbstverständlichen Ausnahme“ sprach Alexander Emanuely getreu Gramscis Motto „Pessimismus des Verstandes, Optimismus des Willens“. In den letzten Dekaden hat sich leider unübersehbar der Pessimismus des Verstandes deutlicher materialisiert als der Optimismus des Willens. Die Frage, wie sich dies umkehren ließe, ist daher so offen wie je und unser erneuter praktischer Versuch darauf eine Antwort zu geben verlangt weiterhin nach Reflexion und Evolution.
Um auf diesem Weg ein Stück voranzukommen scheint es uns nicht die beste Methode zu sein in jeder Generation das Rad neu zu erfinden. Drum sammeln wir hier, was uns zum Thema „Öffentlichkeit, kritische“ hilfreich erscheint und nicht schon in anderen Rubriken von Context XXI seinen Platz gefunden hat. Für eine komplette Übersicht eignet sich dann die Themenseite „Alternative Medien/Selbstreferenzielles“.
Beiträge
Sendungsgestaltung:
Alexander Baratsits (animateur)
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Robert Zöchling
Publizistik-Nichtförderung auf Biegen und Brechen
Bei der Vergabe der Publizistikförderung 1996 ging es wieder einmal darunter und daneben
Entwurf für ein Privatradiogesetz
Rundfunkrecht im Umbruch:
Im WWW
Medien-Watchblog für Österreich - Wir lesen Zeitungen und schauen fern. Kobuk.at beobachtet seit 2010 die österreichische Medienlandschaft und dokumentiert journalistische Fehler.
Workshops, Lehrredaktion und Sendungen zum Thema Medienkritk im Freien Radio. Für Interessierte mit und ohne Vorkenntnisse in der Medienproduktion, Journalist_innen, Radiomachende und Aktivist_innen.
Begonnen hat diese Geschichte mit der Organisation eines gemeinsamen Handverkaufs: dabei werden nicht Hände verkauft, sondern KolporteurInnen verkaufen — mit bloßen Händen und sonst nix, daher der Name — Zeitschriften (zum Beispiel alternative) an öffentlichen Orten (zum Beispiel in Lokalen oder vor (...)