Die Streifzüge erscheinen nun seit April 1996 und es ist, trotz anderslautender Wünsche aber auch Befürchtungen, kein Ende in Sicht. Anfangs nur als Informationsblatt gedacht, haben sie sich immer mehr zu einer Zeitschrift entwickelt. Möglicherweise stehen hier noch weitere Korrekturen ins Haus, vor allem was Aufmachung und Lesbarkeit betrifft. Nicht dass wir etwas gegen das Spartanische hätten, aber es ist nicht Programm gewesen, wurde eher aus der finanziellen Not geboren. Wir überlegen jedenfalls, und vielleicht überlegt jemand anderer noch mit. Für Vorschläge sind wir offen.
Manche werden sich wundern, dass in dieser Nummer fast gar nichts zur aktuellen Nationalratswahl zu finden ist. Ehrlich gestanden, als aktive Speerspitze der Politikverdrossenheit wollen wir uns mit diesem nebensächlichen Ereignis nicht allzu lange aufhalten, schon gar nicht die Streifzüge zupflastern. Wer trotzdem was wissen will, sei auf unsere Homepage verwiesen. Dort findet sich einiges.
Das Jahresende naht, und wir bitten daher alle, die es noch nicht getan haben, ihr Abonnement für 2003 zu begleichen. Die mit dem roten Punkt auf den Etiketten werden auf jeden Fall ein letztes Mal bedient. Besonders verweisen möchten wir auf ein neues Angebot, und zwar das Mehrjahresabo. Wir bitten nicht nur um Beachtung, sondern mehr noch um Befolgung. Ebenso die Probebeschickten, doch endlich ihr Abonnement zu tätigen. Noch wird bezahlt; unseren Anweisungen ist durch Überweisungen Rechnung zu tragen. Auch Mäzene sind willkommen. Unser Konto ist zu füllen. Und selbst wenn es nicht leer ist, je voller, desto toller unsere Möglichkeiten. Wir versprechen, was Sie halten, wir geben raus, was ihr reingebt. Selbstverständlich transformiert. Darin liegen ja Befähigung und Potenz unsererseits. Ausprobieren und delektieren ist angesagt.
Wir wünschen eine anregende Lektüre in beschissenen Zeiten. Glück, Liebe und Erholung sowieso. Alles Gute!