FORVM » Print-Ausgabe » Jahrgänge 1954 - 1967 » Jahrgang 1959 » No. 66
Hannah Arendt

Paria und Parvenu

Rahel Varnhagen und die Assimilation der deutschen Juden

Dr. Hannah Arendts biographische Studie „Rahel Varnhagen“, zuerst in englischer Sprache publiziert, erscheint demnächst bei Piper & Co. (München) in der ursprünglichen deutschen Fassung. Die in New York lebende Autorin — „Entstehung des Totalitarismus“ (1952), „Die ungarische Revolution und der totalitäre Imperialismus“ (1958) — hat diese „Lebensgeschichte einer deutschen Jüdin aus der Romantik“ bereits Anfang der Dreißigerjahre niedergeschrieben, kurz vor Hitlers Machtergreifung. Das mag einiges zur Prägnanz ihrer von harmlos-germanistischer Schönfärberei stark abweichenden Darstellung beigetragen haben, obwohl es im allgemeinen keiner besonderen Umstände bedarf, um Hannah Arendt zu unorthodoxen Auffassungen zu veranlassen. Sie war mit solchen auch schon im FORVM mehrfach vertreten, so in Heft 11/23 (über den Autoritätsbegriff) und in Heft V/58 (über das Rätesystem). Wir veröffentlichen nachstehend das Abschluß-Kapitel ihrer „Rahel Varnhagen“.

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Erstveröffentlichung im FORVM:
Juni
1959
, Seite 227
Autor/inn/en:

Hannah Arendt:

Geb. 1906 Hannover, promovierte an der Universität Heidelberg und lehrte nach ihrer Emigration an den Universitäten von Kalifornien, Columbia, Chicago und Princeton sowie am Center for Advanced Studies der Wesleyan University. Sie schrieb unter anderem die Werke „Origins of Totalitarism“, „The Human Condition“, „Between Past and Future“, „On Revolution“ (1963) und zählt zu den führenden Vertretern der Gesellschaftswissenschaften in den USA.

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