FORVM » Print-Ausgabe » Jahrgänge 1954 - 1967 » Jahrgang 1965 » No. 133
Oskar Davičo • Milo Dor (Übersetzung) • Miodrag Pavlović

Neues aus Belgrad

FORVM brachte im letzten Jahr mehrere Beiträge und Beispiele zur jungen Literatur der Ostblockländer: Aus Ungarn schickte uns Tibor Déry zwei Kapitel eines noch nicht ins Deutsche übersetzten Romans (Heft XI/131 und 132), unter dem Titel „Neues aus Warschau“ schrieben Jan Blonski, Slawomir Mrožek und Józef Hen (Heft XI/129), über die Slowakei berichtete Eugen-Géza Pogány (Heft XI/ 128), und aus Prag erhielten wir einen Beitrag von Jan Grossmann sowie eine Erzählung von Josef Škvorecký (Heft XI/126-127). Als Beispiel für die reiche jugoslawische Lyrik bringen wir nun Gedichte von Oskar Davičo und Miodrag Pavlović, die der aus Jugoslawien stammende Österrerreichische Schriftsteller Milo Dor für uns übersetzte. Zur Biographie der beiden Autoren schreibt Milo Dor:

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Erstveröffentlichung im FORVM:
Januar
1965
, Seite 30
Autor/inn/en:

Milo Dor: Milo Dor, Jahrgang 1923 und nicht nur aus diesem Grunde repräsentativ für die junge Generation, hat ungefähr ein halbes Dutzend Bücher geschrieben, teils allein, teils in Gemeinschaft mit Reinhard Federmann. Zumindest der Novellenband „Unterwegs“ und der Roman „Tote auf Urlaub“ (1952 in der Deutschen Verlagsanstalt Stuttgart erschienen) legitimieren ihn als höchst begabten und eigenwilligen Schriftsteller. Seine Eigenwilligkeit äußert sich unter anderem darin, daß er leicht in Zorn gerät, und, was wichtiger ist, seinem Zorn auch ziemlich unumwundenen Ausdruck gibt. Die Redaktion des FORVM wollte ihm bei seinem Entschluß, quer durch die österreichische Literatur Amok zu laufen, nicht im Wege stehen; da sie nicht weit genug ausgewichen ist, hat sie dabei auch selbst etwas abbekommen.

Miodrag Pavlović:

Oskar Davičo:

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