Die Uneinsichtigkeit der Politiker zwingt uns zur Weiterarbeit: Denn nach wie vor gehen die Verantwortlichen nicht von ihren totalen Verbauungsplänen für den Donauraum ab. Die Finanzkonzepte für die EXPO ändern sich ständig und sind völlig undurchsichtig. Trotz Ausbau der U-Bahnlinien und Verkürzung der Intervalle wird der öffentliche Verkehr den Besucheransturm von ca. 120.000 Personen pro Tag nicht bewältigen. Nach wie vor ist die Altlastdeponie im Donaupark hochgiftig und krebserregend. Ein Ausräumen des Mülls und eine Endlagerung auf drei Deponien in Wien, den anderen Bundesländern oder im Ausland ist keine Lösung, sondern eine Verschärfung des Problems.
Unsere Forderungen bleiben daher hochaktuell:
- Freihaltung der Erholungs- und Freizeitgebiete an Alter und Neuer Donau von Verbauung.
- Sanierung der Altlast im Donaupark an Ort und Stelle.
- Mitsprache- und Entscheidungsrecht der BürgerInnen bei solchen Projekten.
- Menschengerechte Stadterneuerung statt Bauorgien.
- Ausbau des öffentlichen Verkehrs.