Context XXI » Print » Jahrgang 1996 » ZOOM 2/1996
Markus Kemmerling

Zufälliger Tod eines Journalisten

Xavier Bernard Gautier, Bal­kankorrespondent des französi­schen „Le Figaro“ und Autor mehrerer Bücher über den dor­tigen Krieg, wurde Ende Mai in seinem Haus auf der Balearen­insel Menorca tot aufgefunden. Gautier war von seiner Zeitung vorübergehend freigestellt. Er arbeitete an einem Buch über il­legalen Waffenschmuggel, ins­besondere von Österreich nach Bosnien-Herzegowina, sowie über Organhandel zwischen dem Kriegsgebiet und Italien. Auf den Wänden von Gautiers Haus standen Haßparolen: „Verräter, Teufel, Rote“. Seine Hände waren vor dem Körper gefesselt, für die Polizei ein un­trügliches Zeichen für einen vorgetäuschten Mord. Sie geht von Selbstmord aus.

Quelle: apa, Der Standard

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Erstveröffentlichung im FORVM:
März
1996
, Seite 29
Autor/inn/en:

Markus Kemmerling:

Gelernter Physiker, EDV-Kundiger und Web-Entwickler bevor die Meisten „Internet“ buchstabieren konnten. Redaktionsmitglied, organisatorisches und moralisches Rückgrat von Context XXI, Fels in allen Brandungen vom mythologischen Anbeginn bis Mai 2003.

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