MOZ » Jahrgang 1990 » Nummer 58

IG Freie Theaterarbeit

Nach dem Modell der IG Autoren haben sich kulturelle Interessengemeinschaften gebildet, die vor allem um die Verbesserung der sozialen Belange von kunstschaffenden Menschen in Österreich bemüht sind.

Die Grundprinzipien des IG-Netzes umfassen: Autonomie und Verwaltung der Mittel; das Entscheidungsgremium muß von mehrheitlich Theaterschaffenden besetzt sein; Begünstigungen für hauptberuflich Freie Theaterschaffende; Zuschuß von SV-Beiträgen; einmalige Unterstützung in Notfällen; Alters-, Berufsunfähigkeits- und Hinterbliebenenzuschuß. Voraussetzung für das Funktionieren des IG-Netzes in allen Bereichen ist eine Gesetzesnderung: Freie Theaterschaffende müssen in das SV-System der Selbständigen aufgenommen werden. Die IG Freie Theaterarbeit forderte im August die Verdoppelung des Freien Gruppen-Budgets von 18 auf 36 Mio. Schilling von Kulturstadträtin Ursula Pasterk. Kürzlich wurde der IG Freie Theaterarbeit in Aussicht gestellt, noch vor Jahresende einen Sockelbetrag in autonome Verwaltung zu übernehmen, mit dem Zuschüsse zu sämtlichen derzeit gesetzlich möglichen Versicherungsleistungen erbracht werden können.

FORVM des FORVMs

Vorgeschaltete Moderation

Dieses Forum ist moderiert. Ihr Beitrag erscheint erst nach Freischaltung durch einen Administrator der Website.

Wer sind Sie?
Ihr Beitrag

Um einen Absatz einzufügen, lassen Sie einfach eine Zeile frei.

Hyperlink

(Wenn sich Ihr Beitrag auf einen Artikel im Internet oder auf eine Seite mit Zusatzinformationen bezieht, geben Sie hier bitte den Titel der Seite und ihre Adresse bzw. URL an.)

Werbung

Erstveröffentlichung im FORVM:
Dezember
1990
, Seite 76
Lizenz dieses Beitrags:
Copyright

© Copyright liegt beim Autor / bei der Autorin des Artikels

Diese Seite weiterempfehlen

Themen dieses Beitrags