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Kurt Neumann

Hoeherer Sohn

Wieder gebeugt, freilich ueber den Schreibtisch, verbrachte ich das Leben meiner Zeit. Jede Zeit stellt ihre Aufgabe, aber die Schrift soll leben und überleben, so will es die Tradition. Mich niederkruemmen auf das Papier, das will ich.

Doch wie ueberkommen: als geschichtlicher Roman oder als Gedicht in wahren Reimen oder, weil der Zuckerpreis stark klettert, als Haushaltsabrechnung, aus der das Gras wuchern koennte? Der Ueberleiferung ausgeliefert will ich sie mir verpflichten. Also werde ich authentisch und maennlich den Brief an die Mutter schreiben. Nein, keine Nachschrift des Briefs an den Vater, weil wir den Vater laengst ja ermordet hatten, seit wann es in einem Winkel des Hauses dem Ende zuvegitiert, das seinen Namen noch traegt. Den Vater, der Vater, wessen. (Und auch Ende kann man nur solange verwenden, als es nicht zuendegedacht ist.) War er denn meiner?

Seinerzeit troff ja der Samen im Zustand einer opaken Fluessigkeit in Faeden und klobigen Schoppen aus allen Nasen jederzeit und an allen verwirklichten Orten, weil man den Zusammenhang mit der sogenannten Kriegszeit herauszustellen wuszte. Jedenfalls wies meine Mutter, obwohl sie diesen Namen angenommen hatte, eines heimlichen Halbnachmittages, an dem wegen der Phimose die Raeume verdunkelt geblieben, einige Bueschel von „Liebhabern’“mir vor.

Im ganzen verstand man drei Zeiten, die eine war der groszen Strukturanpassung, die man Krieg nannte, die andere, die kleine Strukturanpassung, hiesz oeffentliche Krise, und wenn man nichts anpaszte, sprach man von Wachstum. Ohne Zeitbegriff ohnehin war bei Strafe zu denken verboten.

Als ich also noch der namenlose Geschlechtsverkehr war, die weltmaechtige Wohltat-an-sich, schuf ich das zartgeschwollene Schnauben des Hengstes „Frau, seife mich ein“ und das gepreszte Ergeben der Stute „Ronald, komm dringend in mich“. Ich aber tauchte den unregelmaeszigen Prallzylinder in den anatomischen Hohlzylinder und liesz ihnen Hengstmilch und Stutenseife gefluestert zukommen und beging so das Gesamtlustwerk an ihnen.

(Ich bin die Unkeuschheit gewesen, einmal, mehrmals, alleine und unalleine, in Gedanken, Lauten, Worten und Werken — eins plus fuer mich — und habe sie getrieben.) Waehrend sie sich den Quetschkuensten undUntergriffen ihrer Krebsehe, pardon, ausgeliefert waehnten, verdachten sie sich, weil ich war, was sie taten, und verfuehlten sie sich, weil sie sich einzig waehnten mitten im seimseligen Chorus der Welt.

Erst schlecht gesungen, spaeter nannten sie mich taufgespraechsweise: unser Kind. Laengst aber hatte ich sie geheiszen meine Mutter und einen aus dem Bueschel zu meinem Vater ausgedrueckt ueber den lumbosakralen Reflexbogen, also ohne sein hoeheres Wissen. Daher ruehrt der dauernde Streit. Doch jetzt ist der Streit ein wenig gemildert, da der Vater abgetoetet und ich seit meinem Sein als Wohltat-an-sich einige Charakteraenderungen mir erworben habe. Im Dauerstreit konnte man deshalb nur mit der Mutter liegen in meinem Fall, weil der Vater daheimlag im Eck und er keine Briefe las. Doch was sollte man der Mutter schon schreiben: Wie jedem gezeugten Theoretiker erging es auch mir: wollte einer an die Mutter schreiben, geriet er ans Traeumen. Wer ueberhaupt geriet nicht ans Traeumen ins Wiederherstellen von warmfruehen Tagen in den Schwindel anerinnerter Unschuld.

Ich also traeumte irgendein nachmittagsschweres Zeug, von dem mir der Schaedel aufschwoll. Spaeter erwachte ich, noch vor der allgemeinen Traumdeutungen, ueber dem Papier, das auf dem Schreibtisch wartete. Weichgequetscht empfand sich der Knochen und das Ventrikelhirn durchschluerft von einer boesen Wespe. In wehrloser Geduld warteten ich und mein Puls auf den Todesstich. Noch aus dem Traum heraus stichelte warnend das Wort „Gelderot“. (War das der ueberlieferte Name der Wespe?)

Mitten in diese Traumlaehme stiesz das Zeitgeschehen, sodasz es drei Uhr schlug und ich tief aufatmete: zurueck an den Brief an die Mutter!, hinein in die Schwebungen des fruehen Nachmittags und des Seelenherzens! Das Zeitgeschehen aber beschlaegt wie folgt um drei Uhr die Welt: a) sie wird erloest b) der Arbeitswille erschlafft und es entsteht Unsicherheit — keine Operationen bitte c) die Lokomotivfuehrer schlafen statistisch haeufiger ein und verschenken die Fahrgaeste an die Indikutive Zugsicherung d) wenige reiben einander mit ihren Koerpern und lassen, sofern Menschen, die Betten knarren e) sofern Betten vorhanden f) wird Geschichte hergestellt g) von Punkt eins bis Punkt sieben h) das noch nicht Erwaehnte.

Allmaehlich wieder brandschatzte mich die Gegenwart mitsamt den Gedanken, die sie denken laeszt.

Mit der Mutter aber muszte abgerechnet werden.

Ich wohnte ungefaehr auf der siebten Etage, als ein Unruhegeschrei aus der Straszenschlucht aufstieg und die Abrechnung weiterhin verzoegerte. Das Fenster durchdrang es vielleicht durch Osmose oder ein anderes Naturgesetz. Um eine biologische Katastrophe zu vermeiden, war Membrangleichgewicht schnellstens vonnoeten. Die Rettung waren kationenkurze Befehle wie „Aufstehen!“, „Nachsehn!“, „Lueften!“, „Das Nuetzliche mit dem Wissenswerten verbinden!“. Zwischen den Kommandos draengten noch mehr sich mir an den Gehoersinn: ein Tappen und Trappen und Schleifen, wie von Tauben her auf dem Simsband, welches das Haus zusammenhaelt, teilweise durch direkte Schalleitung.

Das also war das Szenario: der Drang, an die Mutter zu schreiben; „Gelderot“, ebenfalls innen; Taubungsgeraeusch vom Sims; Geschrei aus der Strasze; die Uhrzeit (MEZ). Daraus sollte die Weltordnung dieses Nachmittags in Dir verkehrt und verkleinert werden.

Gleichsam auf dem Reflexweg errichtete sich das Gebet an die fruchtbaren Taubengoetter und fand sich das Vollzugsorgan, das blutsteif ins weiche Schreibtischholz stoszen konnte. Gebete waren also das draengenste. Weniger dringend war das Warum des Straszengeschreis, mochte es nun ein Bankueberfall, Mordanschlag, Unfall sein oder nicht. Am meisten Geduld kannte das Briefeschreiben.

Die Dreifaltigkeit meiner Schwellkoerper weste geheimnisarm, dennoch war keine Frau in denkbarer Naehe, in der sie haette verwandt werden koennen. In diesem Moment der Ratlosigkeit, die mich mit etwas vorgeschobenem Becken verklemmt fand zwischen Sessel und Tisch, griff die Hand eines Menschen am Fensterholz.

Ja, sie war menschlich, darob ich zusammenerschrak in meinem Josephwesen, im Widerspiel erregte sich meine Moral zurecht, waehrend schon ein Bein dazupendelte und schleiszlich ein ganzer Mann sich vor das rechte Fenster meines Zimmers summierte.

Tuechtig schraubten Schrecken mich tief in ihr schluszloses Gewinde und wuergten das Blut. Abwarf mich jaeh der Lobpreis der Fortpflanzungstaube, doch ob zu beben zu flehen zu fuerchten sei, war von niemandem noch gesagt. Jener unerwartete Mann naemlich handelte sich diagonal am Fenster vorbei, ohne einen Blick in die Tiefe der Strasze, gar mein Zimmer, abfallen zu lassen. In einem saloppen Verhandlungsanzug gekleidet und deutlich frisiert verfolgt er einen lockeren Stil mit seinen Gliedern, vorbei am Fenster, und bedingt eine grundsaetzliche Neuordnung: den erfaszten Wirkungen stellst Du die neuerkannte Ursache vor und folgerst Zusammenhaenge, verbindest die entaeuszerten Rufe, schreckfarbene Bewunderungsrufe, ein Nebenbefund, mit der muehelos balancierenden Ursache und benennst den kausalen Nexus. Ein Stueck freier Erkenntnis also fordert Platz und verdraengt das traumene „Gelderot“ und verscheucht die Schleierwesen Geschlechtstaube und Fruehe Kindheit.

Eine Art von Erloesung stellt sich der Gedankenverhangenheit dieses Fruehnachmittages entgegen und unterdrueckt deren Elemente. Mit leichtem Schritt staubt der Herr Simsmeister Verkennung um Verkennung von dannen und erscheint schon vollkommen vor dem zweiten Fenster des Raumes und verfestigt den Wirklichkeitssinn, also Wahrnehmung und Betrachtung verflochten.

(O, Du federleichter Erloeser, wie musz ich Dich verehren, Du aufgesimster Schlenderer, der Du so eng Deine Bahn um das Haus, enger noch um mich selbst zu ziehen weiszt!) Mein Herz wisperte ergeben und ich meinte zu denken und zu fuehlen.

Weil das Rufen aus der Strasze herauf nicht einstiimig war, verwirrte es etwas und war nicht so sauber. Vielleicht trieb einen da unten nur der Zufall vorbei und hielt einen an, man hob eine Flasche Thermos oder eine Semmel mit eingelegtem Kuemmelbraten aus der Aktenmappe und begann zu jausen oder zu rufen.

(„Liebste Mutter,

soeben wollte ich den Brief an dich beginnen, da geht jemand laessig am Fenstersims vorbei. Du weiszt, ich wohne sehr hoch, dasz es doch ein wenig ungewoehnlich wirkt, eigentlich wie aus dem Traum eines Jungen. Ich bin ja Dein Junge, trotz allem ...“)

Mir geriet eine Erzaehlung in die Erinnerung, nach der Priester nach ersten Jahren demuetigster Froemmigkeit und gewahrtester Beichtgeheimnisse sich so gottvertraut waehnen, dasz sie IHN kitzeln moechte. Sie schleichen dann hin zum Tabernakel, um die Zehen der Hostien zu benagen.

Schuldlos jetzt wollte auch ich etwas tun, mich raeuspern vielleicht oder mit der flachen Hand auf das Tischbrett schlagen und einen guten Tagen wuenschen. Da zerging mir mitten im Wollen die Raeusperluft vor dem dekorierten Hosenbein zweifellos eines hoeheren Polizisten, das dieser eben vors rechte Fenster schob. Rasch verbuendet mit einem zweiten zu einer knieweichen Graetsche verfolgte es die Absicht, ein betresztes Ordnungsorgan vollends aufzutragen. Damit hatte der Eigenwuchs freilich des Nachmittags sein Ende erlitten, da der Kulturstaat alles zum Geschehen macht und verfolgt. Schlagartig war es vorbei mit einer Reihe schoener Wahrheiten, dasz ich die Mutter gezeugt und den Vater freilich auch, aber dann verleugnet, spaeter erkannt und anadoptiert, ja sogar eine Amme ins Haus genommen fuer ihn, mit der aus Rache er es dann trieb, sodasz ich, meine Mutter also, bueschelmaeszig, mit dem Brief also war es aus, weil vielleicht eine nicht staatstragende Vaterkindmutterbeziehung und ein Schueppel noch unverstreuter Konflikte offenbar ...)

Dasz dieser Simswaechter vermutlich saeumig war und korrupt, verstand man ja, dasz es ihn gab, nicht. Muszte es dann nicht auch Briefspitzel geben und Gliedueberpruefer und im naechsten Augenblick geklingelt werden und der Mutterbrief angetastet und das schmerzhaft eingeschieferte Weichholz in Amtsaugenschein genommen?

Dieser hochortlich erflossene Paladin, den sein Schwindel abgruendig umtanzt, sammelte, das haette sich zu Protokoll geben lassen, nicht nur die Hohnschreie des Volkes auf sich, sondern Befuerchtungen aller Art. (Der Patient gibt an, dasz ...) Der Grimm liesz die staatsgebuergerten Menschen da unten und mich im gewandten Verfolgten erst recht den Staatsfeind Nummer Eins erhoffen, zumindest einensteckbrieflichsten Verbrecher, um die Verfolgungsmacht mit dem Raume spielen zu sehen. Die Tuere zum linken Raum stand offen und ich sah das Fenster in Erwartung des Helden knistern, denn gleich muszte er an ihm vorbei.

Die Rufe aus der Strasze entwickeln Dir allmaehlich eine gutgemeinte Volkswirklichkeit und schon nimmst Du in Dir Stufe um Stufe, um Dich unten zu verbuenden. Erst willst Du aber die Tat vollbringen, die Dich ausweisen soll, auf also zum zweiten Fenster, um diesen Faschisten zu schrecken, hinabzustuerzen vielleicht oder jedenfalls zu halten, das wollte ich tun, zitternd vor Heldenmut. Oder sollte ich besser unten meine Impfzeugnisse oeffentlich zerreiszen. Dann aber, Brueder und Schwestern, nehmt mich auf und laszt mich verschwinden.

Erst aber muszte die Hosentuere zugeknoepft, das schieferbespickte Glied verstaut werden. Auszerdem war eine weitere Revision der Wirklichkeit erforderlich.

Mittlerweile entkam der Simstaenzer, weil sich sein Schatten auf meine rechten Netzhauthaelften herspiegelte vom Fenster des linken Raumes, den ich verkehre und vergröszere, nachdem ich ihn verkleinert und gekreuzt, waehrend der Staatsschuft vor mir hinter die Mauer geklemmt, waehrend ich noch immer zwischen Tisch und Stuhl festsitze, das Blatt Papier vor mir auf der Tischplatte noch immer ohne Belastungsmaterial und Indizie, waehrend sich auf der Sehrinde Visionen abzuzeichnen beginnen, virtuell gemeint.

Unter der Rinde klopft ein harterwachsener Puls und klopft mannhaft das Blech der Erinnerung duenn, o Mutter!

Eine Vision ist von Entscheiden und Versagen. „Du muszt etwas tun, Du muszt Dich entscheiden“, „hinunter jetzt auf die Strasze“, „das Gewaltmonopol vom Fenstersims blasen“, „den Balancekoenig in die Dachluke des Nachbarhauses verschwinden beobachten“: solche inner Saetze sehen Visionen gern.

Mich aber jucken die Wuermer der Kindheit in allen Koerperoeffnungen und erzeugen die Kratzlust. „Wie ernst ist die Lage und wie ernsthaft bist Du“ — diese Frage erfindet man, wenn man so verklemmt zwischen Schreibtisch und Sessel geraten ist. Dann koennte alle Fragen des Beichtspiegels folgen.

Allmaehlich hakte er vors zweite Fenster, der Schweisz salutierteund ich begriff, dasz es die Wut der degradierten Macht war, die in seinen Gelenken Spaene scheuerte.

Meine Hirntaetigkeit ermoeglichte mir den Satz „hat man den Staat nicht ersonnen, dasz er uns ein wenig beruhigen und Leben und Sterben leichter machen kann?“, doch wuszte ich nicht, ob ich mit diesem Zuruf eine besaenftigte Abdankung haette erreichen und oder den Rachdurst loeschen koennen. Also unterblieb er.

Dennoch leisz ich eine Entscheideung fallen und zog langsam mein Becken auf dem Sitzholz zurueck. Da schnitt mich neuerlich ein Schrecken an und ich veratmete mich prompt. Ein Toeppern und Klappern und Scheppern kratzte der Mauer entlang der Taubenpassage. Es stellte sich alsbald als freiwilliger Feuerwehrmann heraus, der, dessen Helm am Guertel baumelte, gegen die Feueraxt schlaegt, die kratzte die Mauer auf und fuhr auch gleich teilend ins Fensterglas.

Die Lage, die Dir ploetzlich zum Aerger gereicht, laeszt sich in Kuerze wie folgt zusammenfassen: vor Dir zappelt der niedrige Trottel, dessen Overall mit den Glasspieszen ungluecklich verhandelt, die Staatsgewalt kriecht weiter uebers schmale Blech, waehrend der gescheitelte Meister laengst schon mit dem Lift des benachbarten Zinshauses zuboden schweben mag. Weiters das Geschrei, wessen, die Erinnerung, die Seelennot, mein, dein, sein, wir unser uns uns, die Selbstbeichte, die Handbeichte, die Maschinenbeichte, alle Familienverhaeltnisse und einige Flueche. Verzeugung, spaeter Verbruederung.

Aber weiter!

Waehrend das Tier in Dir die Faeuste ballt, befiehlt Dir der Mensch in Dir, den Ueberstieg ins Aktenzimmer zu schaffen und den Ordner fuer die Glasversicherung herauszuziehen, der neben dem Ordner mit den Impfzeugnissen eingereiht steht.

„Herbei mit Police und Tinte und Loeschblatt, herbei die beruhigende Formalitaet“ sagt der Mensch in Dir, „herbei“ meldet sich der Halbmensch in Dir „die Cigarre aus dem Hygrostat (Mensch, ein Geschenk von der Mutter) und Zuendholz und abgenommen die rote Schleife“. die Marke hiesz Montechristo und kam wie der Zuckerpreis, der wie wir hoerten teuer war, aus Cuba.

Ungehalten ritzten dem Feuerwehrmann die Wutwuensche seine Eier.

Ich rauchte (Halbmensch) mit aufgeschlagenem Ordner (Mensch) vor mir und beschwichtigte mich, ganz grosz die Cigarre im Mund (Tier? Halbmensch? Mensch? Pfui?) sah ich mich in einem Spiegelchen, was ein Geschenk meiner Mutter darstellte (Narzismus, Fruehkindlichkeit).

Ob ich noch immer an der sueszen Wurmplage der Kindheit litt, wenn ein Juckreiz vom After her mir zur Seele ging?

Hat mich dieser Nachmittag endlich hin bis zu den letzten Fragen der Menschheit getrieben? Dann sollte ich darangehen, die Religion mit der Wissenschaft zu versoehnen.

(Vom Volk war schon lang nicht mehr die Rede, wahrscheinlich war es auch gar nicht mehr da.)

aus: Aus dem Uebungsheft zur Unterhaltungsliteratur (Edition SPLITTER)

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Erstveröffentlichung im FORVM:
Oktober
1995
Autor/inn/en:

Kurt Neumann:

Foto: Von Wolfgang H. Wögerer, Wien, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=28383829
Geboren 1950 in Gmunden, Oberösterreich. Ab 1968 Studium der Medizin in Wien. Ab 1970 gemeinsam mit Manfred Lischka Aufbau eines Modells der praktischen Kulturarbeit in der Kleinstadt (gruppe k Gmunden). 1976 Promotion. 1977 gleitende Uebernahme des Literaturprogrammes der Alten Schmiede Wien. 1981 Aufgabe der Kulturarbeit in Oberoesterreich aus Protest gegen die Parteiguenstlings-Kulturpolitik des Landes Oberoesterreich. Kontinuierliche Erweiterung des Literaturprogrammes der Alten Schmiede. Nennenswerte Literarische Versuche seit 1981, Publikationen und Produktionen in „Neue Rundschau“, „manuskripte“, „wespennest“, „protokolle“, Westdeutscher Rundfunk, Norddeutscher Rundfunk, Oesterreichischer Rundfunk.

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