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Fritz Klenner

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forvm-umfrage

kein sozialismus ohne klassenlose

zum neuen spö-programm
Oktober
1977

Über das kommende neue Parteiprogramm der SPÖ hat das NEUE FORVM eine Umfrage in Auftrag gegeben, nicht auf plumpe Demoskopie rekurrierend, sondern auf die in den USA übliche „Delphi“-Methode (Befragung von Fachleuten über ein Fachgebiet), die wesentlich signifikantere Ergebnisse bringen kann. (...)

Fritz Klenner

Ein SPD-Bankdirektor als Harvard-Professor zieht Mao Marx vor

September
1975

Wilhelm Henkel: Heldensagen der Wirtschaft oder schöne, heile Welt. Econ Verlag, Düsseldorf 1975, 318 Seiten, DM 34, öS 261,80

Fritz Klenner

Standpauke

Januar
1967

Fritz Klenner

Die SPÖ muß umdenken

Dezember
1966

Im Januar 1967 findet der Parteitag der SPÖ statt. Bis dahin werden im Europa-Verlag, Wien, fünf Bände erschienen sein: von Christian Broda, Josef Hindels, Fritz Klenner, Hermann Mörth, Günther Nenning. Der nachfolgende Text stammt, mit freundlicher Genehmigung von Verlag und Autor, aus dem im (...)

Fritz Klenner

Wo bleibt der Sturm?

September
1966

Nachfolgenden, demnächst in der „Welt der Arbeit“ erscheinenden Text des FORVM-Freundes Fritz Klenner drucken wir, mit dessen Erlaubnis, an Stelle jeder besonderen Gratulation zum 60. Geburtstag des Autors.

Fritz Klenner

Plaidoyer für Nein-Sager

März
1966

Mit durchaus eigenen Mitteln, als Einzelner, wenngleich in loyalstem Zusammenhang mit der österreichischen Arbeiterbewegung, hat sich Fritz Klenner eine nunmehr auch international weithin beachtete Stellung als Theoretiker des demokratischen Sozialismus erworben. Prof. Klenner hat neben seinen (...)

Fritz Klenner

Presse und Freiheit

Dezember
1963

Pressefreiheit ist in der Demokratie theoretisch unbestritten, doch in der Praxis scheiden sich die Geister. Über die Aufgabe der Presse und die Rolle der unabhängigen Presse hat es daher lebhafte Diskussionen gegeben, insbesondere im FORVM und im theoretischen Organ der SPÖ. Die Möglichkeit der (...)

Fritz Klenner

Die Bombe und die Gewerkschaften

September
1962

In der Berliner Kongreßhalle fand im Juli der 7. Weltkongreß des Internationalen Bundes Freier Gewerkschaften (IBFG) statt. Rund 700 Delegierte vertraten über 200 Länder und über 60 Millionen Gewerkschaftsmitglieder. Dem österreichischen Soziologen Prof. Fritz Klenner — Autor einer mehrbändigen (...)

Fritz Klenner

Der Bürger vor der Tür

Februar
1959

Fritz Klenner bei Wikipedia

Fritz Klenner (* 13. August 1906 in Wien; † 29. Dezember 1997 ebenda) war ein österreichischer Autor, Banker, Gewerkschafter, Politiker und langjähriger Abgeordneter der Sozialdemokratischen Partei Österreichs (SPÖ) zum österreichischen Nationalrat.

Nach Besuch von vier Klassen Untermittelschule wurde Klenner Bankangestellter (1921–1927) und Vorstandsmitglied als Bildungsreferent und Redakteur des Bundes der Bank- und Sparkassengehilfen (1924–1934), dann Angestellter der Zentralsparkasse (1927–1945), wo er Betriebsrat bzw. Vertrauensmann (1928–1938) war. Er war Mitglied der illegalen Leitung der freien Angestelltengewerkschaft (1934–1938) und Obmann der Sozialistischen Arbeiterjugend in Wien/Josefstadt (Wien) (1927–1931). Im Zweiten Weltkrieg diente er in der deutschen Wehrmacht in Norwegen und in Frankreich. Nach Kriegsende wurde er Angestellter des ÖGB, Pressereferent und Redakteur der zentralen Gewerkschaftspresse (1945–1947), Verlagsleiter des Verlages des ÖGB und der angeschlossenen Unternehmungen (1947), stellvertretender Generalsekretär des ÖGB und Mitglied des Vorstandes des Internationalen Bundes freier Gewerkschaften, Mitglied der Europäischen Regional-Organisation (ERO), Mitglied der Parteivertretung der SPÖ (1957). Er war Dozent für Gewerkschaftsgeschichte an der Sozialakademie der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien (1956–1968), Generaldirektor der BAWAG (1963–1972) und schließlich Aufsichtsratsvorsitzender der BAWAG (1972–1981). Klenner war Abgeordneter zum Nationalrat (VIII.–IX. GP) für die SPÖ von 12. Februar 1958 bis 3. November 1961. Er wurde am Wiener Zentralfriedhof bestattet.

Werke (Auswahl)

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  • Das grosse Unbehagen; Europa-Verlag, Wien 1960
    • Das grosse Unbehagen; Büchergilde Gutenberg, Frankfurt a. M. 1962
  • Umdenken tut not!; Europaverlag, Wien 1966
  • Sozialismus in der Sackgasse?; Europaverlag, Wien 1974
  • Die österreichischen Gewerkschaften; Verlag des Österr. Gewerkschaftsbundes, Wien 1974, 6., überarb. u. erw. Aufl.
  • Wirtschaft und Politik; Europaverlag, Wien 1976
  • Denkanstösse zum Überleben; Europaverlag, Wien 1976
  • Eine Renaissance Mitteleuropas; Europaverlag, Wien 1978
  • 35 Jahre Österreichischer Gewerkschaftsbund; ÖGB, Referat für Bildung und Arbeitswiss., Wien 1980
  • Neunzig Jahre Kampf; Österr. Gewerkschaftsbund, Gewerkschaft Metall, Bergbau, Energie, Wien 1980
  • Hundert Jahre österreichische Gewerkschaftsbewegung; Verl. des Österr. Gewerkschaftsbundes, Wien 1981
  • Die Misere latenten Unbehagens; Europaverlag, Wien 1981
  • Flucht in die Niederlage; Europaverlag, Wien 1984, 2., erg. Aufl. ISBN 3-203-50887-7
  • Die österreichische Gewerkschaftsbewegung; ÖGB-Verl., Wien 1999, 2., bearb. und aktualisierte Aufl.
  • 1959 wurde Fritz Klenner der Berufstitel Professor verliehen.
  • 1966 wurde er zum Ehrenbürger der Universität Wien ernannt.[1]
  • Inhaber der Johann-Böhm-Plakette
  • Träger des Karl-Ausch-Preises für Wirtschaftspublizistik

Einzelnachweise

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  1. Liste der Ehrenbürger der Universität Wien (abgefragt am 18. Dezember 2009)

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