Amelie Lanier
Amelie Lanier, Jahrgang 1961, Studium der Mathematik, Geschichte und Philosophie an der Universität Wien, dort Promotion zum Doktor der Philosophie 1988. Dissertation: „Über die Widersprüchlichkeit von Moralphilosophie am Beispiel Friedrich Nietzsches.“ Seither freie Forschungstätigkeit über die Geschichte Osteuropas und des österreichischen Kreditwesens. Publikationen zum Transformationsprozeß nach 1989 und den neueren Entwicklungen im Bankwesen.
Wohnort: Zell am See.
Motto: „Wenn die Pforten der Wahrnehmung gereinigt würden, würde alles dem Menschen erscheinen, wie es ist: unendlich.“ (William Blake, Die Hochzeit des Himmels und der Hölle)
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Beiträge
Gegenstand weder linker noch sonstiger Kritik Chile z.B., im Jahre der Herren 94 Über dem Getöse um die diversen »Sorgenkinder« der Neuen Weltordnung, die unbedingt mit Militäreinsatz betreut werden müssen, ist das, was in den alten Hinterhöfen des Imperialismus der Normalfall ist, ziemlich (...)
Die früheren Freunde der vom Kommunismus unterdrückten Völker sind ehrlich betroffen: Jetzt ist es weg, das Reich des Bösen, und anstatt daß die stillschweigend als Normalität unterstellten mitteleuropäischen Zustände dort einreißen, versinken die Staaten Osteuropas in Elend und Bürgerkrieg. Das geht (...)
Ich habe in meinem Artikel den Rassismus, mit dem der Mißerfolg der freien Marktwirtschaft in Rußland und anderswo besprochen wird, angeprangert. Gerade das, was Rassismus ist, so meine These, ist jedoch weder der Leitung noch dem Umfeld des »konkret« klar. Ein Beleg dafür ist die seit geraumer Zeit (...)
I. AKW-Gegner, wo seid ihr geblieben? oder Wie ungefährlich sind Atomkraftwerke? Die Zeiten, wo der Protest gegen die Atompolitik der eigenen Regierung Leute auf die Straße brachte, sind endgültig vorbei. Im Land der einst stärksten Anti-Atom-Bewegung, in der BRD, haben die einstigen (...)
Eine Erscheinung beunruhigt die Gemüter, die angeblich als „überwunden“ galt, geistesgeschichtlich im vorigen Jahrhundert und politisch bei Extremisten und Querulanten angesiedelt wurde: „Nationalismus“ macht sich breit in Europa, wird mit Lichterketten und frommen Wünschen bzw. ernsten Warnungen (...)
Der bisherige Finanzminister der CSFR und jetzige Wahlsieger der Tschechischen Teilrepublik gilt im Westen als Mann der Vernunft, „intellektueller Pragmatiker“ und „Symbolfigur für den Übergang von Plan- zur Marktwirtschaft.“ „Er wurde im Vorjahr zum »Weltfinanzminister des Jahres« gekürt.“ Jetzt wird (...)
Von der Planwirtschaft zur Marktwirtschaft
Bei der sogenannten „Großen Privatisierung“ stehen praktisch alle wichtigen Industriebetriebe der CSFR zum Verkauf an. Hier sollte – und wird – die Entscheidung über die Zukunft der Wirtschaft der CSFR fallen – wahrscheinlich nicht ganz den Vorstellungen entsprechend, die die Veranstalter davon haben. (...)
Der Partei-Austritt
Matica Slovenská
Spätestens seit den Ereignissen in Jugoslawien ist klar, daß der Übergang der ehemaligen sozialistischen Staaten zur Marktwirtschaft nicht der friedliche Prozeß ist, als der er seinerzeit von den meisten gefeiert wurde. Der vorliegende Artikel stellt einen Versuch dar, die Gründe und Verlaufsformen (...)