Radio & Podcast

Literadio

Literatur der Gegenwart zum Hören.

Das Webradio – literadio Lausch-Fest gibt es 24 Stunden / 7 Tage die Woche live im Internet. Dies ist das erste LITERATUR Webradio im deutschsprachigen Raum.

Das Literadio – Hör-Archiv ist Teil der Radiothek der Freien Radios, beinhaltet Beiträge seit dem Jahr 2005 und bietet Literaturgespräche auch abseits des Mainstream in verschiedenen Sprachen. Jeder Audiobeitrag ist verbunden mit Hintergrundinformationen und On Demand abrufbar.

Das literadio Team präsentiert seit 2000 auf der Frankfurter Buchmesse und seit 2005 auf der Leipziger Buchmesse in Kooperation mit der IG Autorinnen|Autoren auf einer eigenen Bühne Gespräche mit und Lesungen von AutorInnen sowie Diskussionen mit VerlegerInnen und Literatur-ExpertInnen.

Zusätzlich wird monatlich eine halbe Stunde Radioprogramm “Lit ON AIR” produziert, das auf den Radios des VFRÖ on air gebracht wird. Die Sendezeiten entnehmen Sie bitte den jeweiligen lokalen Radioprogrammen. Eine Übersicht der Produktionen finden Sie im literadio Hörarchiv.

Neueste Beiträge

Herbert Maurer: Kaukasische Kreise

Daniela Fürst, 12. September 2024
Planet Armenien. Essays „Der Kaukasus wird immer mehr zum Brennpunkt politischer Interessen. Im aktuellen Umfeld wirtschaftlicher und geostrategischer Überlegungen bleibt es vielen Entscheidungsträgern verborgen, dass die zentralen Staaten der Region (Armenien, Georgien, Aserbaidschan) stets in (...)

Literaturmeile Zieglergasse, 14. September 2024

Daniela Fürst, 5. September 2024
„Die Zieglergasse, Wiens erste klimafitte Straße, verwandelt sich am 14. September 2024 ab 14:00 Uhr in die Literaturmeile. Dieser Pflichttermin für Literaturbegeisterte macht aus dem öffentlichen Raum heuer bereits zum 5. Mal eine große Bühne mit Lesungen, Workshops, Interviews, Musik, Slam Poetry (...)

Gerhard Ruiss: Iagndwaunn amoi

Daniela Fürst, 2. September 2024
12 Wiener Dialektlieder Texte: Gerhard Ruiss, Kompositionen: Reinhold Ruiss. „Die Ursprünge der Lieder von Iagndwaunn amoi reichen zurück bis in die späten 1970er Jahre, in denen die frühesten Texte dieser Auswahl mit Erstkompositionen von Reinhold Ruiss und Fritz Nussböck für (...)

Helene Maimann: Der leuchtende Stern

Daniela Fürst, 29. August 2024
Wir Kinder der Überlebenden „Ein extremes Leben hatten alle ihre Eltern bereits hinter sich: als Kämpfer bei den Internationalen Brigaden in Spanien, in der Résistance und in den Armeen der Alliierten, als Überlebende in einem KZ oder in Sibirien. Andere standen auf Schindlers Liste. Sie waren (...)

Karin Hochegger: Die Gaben des Wassers

Daniela Fürst, 9. Juli 2024
Naturerfahrungen zwischen Quelle, See und Wildfluss Karin Hochegger verbindet in ihrem neuen Buch Die Gaben des Wassers die genaue Wahrnehmung und Betrachtung von unterschiedlichen Süßgewässern mit einer Fülle an ökologischem und kulturgeschichtlichem Wissen – von der Quelle über Tümpel, Teich und (...)

Jimmy Brainless: Im Schein der Pfütze

Daniela Fürst, 27. Juni 2024
Teil 1 einer transgenerationalen Familiengeschichte zwischen Europa und Taiwan. „Wie ruft man Erinnerungen wach? Der eine beißt in eine Madeleine und schlürft Lindenblütentee, ein anderer steht über eine Pfütze gebeugt und „glotzt sich die Vergangenheit lebendig. Weil der Monsun in Taiwan (...)

Bruno Frei: Der Strohhut

Daniela Fürst, 14. Juni 2024
Jugenderinnerungen. Herausgegeben und mit einem Nachwort von Evelyn Adunka „In seinen berührenden Jugenderinnerungen Der Strohhut beschreibt der berühmte kommunistische Publizist Bruno Frei (1897 – 1988), geboren als Benö Freistadt, seine Jugend in den streng orthodoxen jüdischen Gemeinden von (...)

Christian Futscher: Der Erbsenjongleur

Daniela Fürst, 7. Juni 2024
„Satire reiht sich an Märchen, E-Mails an ein Dramolett, ein Tagebucheintrag an eine groteske Weltreise: »Der Erbsenjongleur« ist melancholisch und humorvoll, ein buntes und irrwitziges Sammelsurium von kurzen und weniger kurzen Erzählungen, das Appetit macht auf Leben. […] Christian Futscher (...)

Epilog

Regina Leibetseder-Löw, 5. Juni 2024
Franz Kafkas Freundinnen und Freunde blieben nach seinem Tod mit seiner Familie in Kontakt. Auch Dora Diamant, die noch einige Wochen bei seinen Eltern in Prag verbrachte, hielt den Briefverkehr mit den Kafkas aufrecht.

Yevgeniy Breyger: Frieden ohne Krieg

Daniela Fürst, 4. Juni 2024
„Der Gedichtband „Frieden ohne Krieg“ von Yevgeniy Breyger beginnt mit einem tagebuchartigen erzählenden Langgedicht in einfacher mündlicher Sprache, das die Geschichte seiner jüdischen Familie während des Holocausts bis hin zur Flucht aus der Ukraine nach beginn des russischen Angriffskriegs (...)

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