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Institut für Polytoxikomanologie und Perspektivismus

„Aber insgesamt macht mich IPuP eher ratlos. Weil es ist zu ernst für Satire, zu verspielt für Politik und zu propagandistisch für Philosophie.“

Neueste Beiträge

Philosophische Begriffe kurz erklärt

ipup press, 10. März 2014
No. 13 „Es gibt kein richtiges Leben im falschen.“ Zitiert nach: T. W. Adorno, Minima Moralia. Reflexionen aus dem beschädigten Leben. Suhrkamp 2003 (1951), Aphorismus 18: Asyl für Obdachlose, S. 42f. Kaum ein Adorno Zitat besitzt eine solche Popularität wie obenstehendes. Aber was das nun bedeutet (...)

Spektakeltheorie 4.2: Die Umkehrung ds Verhältnisses von Gebrauchswert und Tauschwert

ipup press, 7. März 2014
4.2 Die Umkehrung des Verhältnisses von Gebrauchswert und Tauschwert Im zweiten Kapitel, in dem das Spektakel als Totalität betrachtet wurde, wurde als eine wesentliche Eigenschaft des Spektakels genannt, dass sich ein gesellschaftlicher Teilbereich in all seinen Äußerungen als das Ganze der (...)

Spektakeltheorie 4 – 4.1.3: Die Ware als Spektakel / Gebrauchswert und Tauschwert bei Marx

ipup press, 18. Februar 2014
4 Die Ware als Spektakel: Die Frage nach der Warenstruktur Zu Beginn dieser Arbeit wurde der erste Satz der GdS als Ausgangspunkt der erfolgenden Untersuchung genannt. Er lautet: „Das ganze Leben der Gesellschaften, in welchen die modernen Produktionsbedingungen herrschen, erscheint als eine (...)

Spektakeltheorie 3.3.3 – 3.4: Ausweitung der Entfremdung, Kontemplativer Charakter, Spektakuläre Waren

ipup press, 16. Februar 2014
3.3.3 Die Ausweitung der Entfremdung Weder bei Lukács noch bei Debord beschränken sich die diagnostizierten Entfremdungsphänomene doch auf den Bereich der Arbeit. Es stellt sich daher die Frage, wie anderen Bereiche in Beschlag genommen werden. Axel Honneth vermag in seiner Untersuchung über (...)

Spektakeltheorie 3.3 – 3.3.2: Verdinglichung, Fetischcharakter, Entfremdung

ipup press, 14. Februar 2014
3.3 Verdinglichung, Fetischcharakter, Entfremdung Es seien an dieser Stelle noch einmal kurz die wichtigsten Punkte der vorhergehenden Absätze genannt: Die Ware wird von Lukacs als gesellschaftliche Universalkategorie betrachtet. Historisch konnte dies mithilfe eines Hinweises auf die zunehmende (...)

Spektakeltheorie 3.2 – Lukács: Gesellschaft als von der Ware bestimmte Totalität // Verdinglichung

ipup press, 13. Februar 2014
3.2 Lukács: Gesellschaft als eine von der Ware bestimmte Totalität Folgt man Debords geschichtlicher Erzählung, ist zwar en gros das Abhängig-werden anderer gesellschaftlicher Bereiche von der Wirtschaft und damit eben auch von der Ware beschrieben. Offen ist aber immer noch: Erstens wie sich eine (...)

Die Beschlagnahme des Lebens durch die Ware (Spektakeltheorie 3): Die historische Entwicklung

ipup press, 5. Februar 2014
Im ersten Kapitel wurde der erste Satz der GdS einer genaueren Untersuchung unterzogen. Er lautet: „Das ganze Leben der Gesellschaften, in welchen die modernen Produktionsbedingungen herrschen, erscheint als eine ungeheure Sammlung von Spektakeln“ (1, 1). Im zweiten Kapitel wurde der Begriff des (...)

Spektakeltheorie – Exkurs: Das Spektakel etymologisch betrachtet

ipup press, 4. Februar 2014
Der in der französischen Originalfassung von Debord verwendete Ausdruck spectacle lässt sich, ebenso wie der deutsche Begriff des Spektakels, auf das lateinische Wort spectaculum zurückführen, welches vom Verb spectare, d.h. schauen/ansehen, kommend, ein Schauspiel bezeichnet.1 In der weiteren (...)

Spektakeltheorie 2.2: Das Spektakel als Totalität

ipup press, 2. Februar 2014
2.2 Das Spektakel als Totalität Während der erste Satz des Kapitals mit der Bestimmung der Ware als Elementarform endet, fehlt ein solcher Nachsatz in der GdS. Dies ist keineswegs zufällig: Der Begriff des Spektakels ist konstruiert als ein Totalitätsbegriff1. Aber was ist unter einer Totalität zu (...)

Spektakeltheorie 2: Von der Elementarform zur Totalität / die Ware

ipup press, 2. Februar 2014
2 Von der Elementarform zur Totalität Im Folgenden soll nun ein Blick auf Ware und Spektakel als Erklärungsinhalt der beiden untersuchten Sätze geworfen werden. Damit wird die zweite der vier Darstellungsbewegungen dieser Arbeit vollzogen. Der Schwerpunkt bei der Betrachtung dieser beiden Begriffe (...)

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