FIPU | Forschungsgruppe Ideologien und Politiken der Ungleichheit
Ein loser Zusammenschluss von WissenschafterInnen in Österreich mit einem gemeinsamen Forschungsinteresse: der Auseinandersetzung mit Ideologien der Ungleichheit (Rassismus, Sexismus, Homophobie, Antisemitismus, Ableismus, usw.) und den sie tragenden politischen AkteurInnen. Zentraler Gegenstand ist dabei bislang die äußerste politische Rechte insbesondere, aber nicht ausschließlich, in Österreich. Dennoch definiert die Gruppe sich weniger über die extreme Rechte als Gegenstand als über die gemeinsame Klammer antiegalitärer Ideologien und Ideologeme, gleichgültig, ob diese „rechts“, „links“ oder in der politischen „Mitte“ auftreten.
Neueste Beiträge
forschungsgruppefipu, 14. Juni 2021
Einige kurze Notizen zur zurecht vieldiskutierten Presseaussendung von ÖVP-Klubobmann August Wöginger zur SPÖ-Initiative für eine Reform des Staatsbürgerschaftsrechts.
Wöginger behauptet in dieser Aussendung bekanntlich, „[d]ie Links-Parteien wollen mittels Masseneinbürgerungen die politischen (...)
forschungsgruppefipu, 11. Februar 2021
Judith Goetz, FIPU, Markus Sulzbacher (Hg.)
Rechtsextremismus Bd. 4
Herausforderungen für den Journalismus
Das Erstarken der extremen Rechten bringt auch für den Journalismus und in den Sozialen Medien zahlreiche Herausforderungen und Fragen mit sich:Welche Bedeutung spielen Medien beim Aufstieg (...)
forschungsgruppefipu, 27. April 2020
Anlässlich der Eröffnung eines „identitären“ Zentrums in Eichkögl in der Steiermark sowie eines weiteren geplanten Zentrums der „Identitären“ im 5. Bezirk in Wien: Ein Vortrag von Judith Goetz & Alexander Winkler, März 2020.
https://forschungsgruppefipu.files.wordpress.com/2020/04/ideologie_rezeption_iden
forschungsgruppefipu, 13. August 2019
Bernhard Weidinger Der Suhrkamp-Verlag hat jüngst einen bislang nur auf Tonträger vorgelegenen Adorno-Vortrag aus 1967 veröffentlicht. Er enthält wenig, das Adorno nicht anderswo schon gesagt oder geschrieben hätte. Zitabel ist er trotzdem. Sie kennen das: Sie sitzen an der Proseminararbeit aus (...)
forschungsgruppefipu, 28. Februar 2019
Monographie: Helga Amesberger, Brigitte Halbmayr, Elke Rajal (2019): „Arbeitsscheu und moralisch verkommen“. Verfolgung von Frauen als „Asoziale“ im Nationalsozialismus (mandelbaum verlag)
Nähere Informationen auf der Verlags-Website (https://www.mandelbaum.at/buch.php?id=897&menu=buecher) (...)
forschungsgruppefipu, 26. Februar 2019
Monographie: „Im nationalen Abwehrkampf der Grenzlanddeutschen“: Akademische Burschenschaften und Politik in Österreich nach 1945 (Wien: Böhlau-Verlag 2015)
Nähere Informationen und Volltext auf der Verlags-Website. Buchbeiträge (Auswahl): Traditionsreiche Symbiose mit Konfliktpotenzial. Völkische (...)
forschungsgruppefipu, 13. Februar 2019
Aviso: Dritter FIPU-Band erscheint in Kürze im Mandelbaum-Verlag Band 3 der von der Wiener Forschungsgruppe Ideologien und Politiken der Ungleichheit herausgegebenen Rechtsextremismus-Reihe befasst sich mit Verhandlungen von Geschlecht im Rechtsextremismus. Der Band versucht sowohl einen (...)
forschungsgruppefipu, 14. Januar 2019
Von Max Rigele Immer wieder gerät Sexualaufklärung ins Visier rechter AkteurInnen. Unter dem Kampfbegriff der “Frühsexualisierung” wird gegen die Bearbeitung geschlechtlicher und sexueller Vielfalt im Unterricht gewettert. Mit Kindern und Jugendlichen offen und umfassend über Sex zu sprechen darf (...)
forschungsgruppefipu, 5. Dezember 2018
Liebe Veranstalter*innen des This Human World – Filmfestival, wir wenden uns an euch, da uns ein Film in eurem Programm aufgefallen ist, den wir für politisch nicht tragbar halten, vor allem bei einem Menschenrechtsfilmfestival. Gemeint ist die Dokumentation „#Widerstand“, welche drei Frauen (...)
forschungsgruppefipu, 22. Juni 2018
Gastbeitrag von Daniel Herzog Wie bereits im Mai berichtet, bedient die Monatszeitschrift „Alles roger?“ antisemitische Stereotypen, indem sie George Soros zum einen als „Heuschreckenspekulanten“ (03/2017, S. 22) bezeichnet und zum anderen ihn als „Liebkind mächtiger Kreise wie der Rothschilds“ (...)