Context XXI » Print » Jahrgang 2006 » Heft 4-5/2006

Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes

Das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW)

  • wurde 1963 von ehemaligen WiderstandskämpferInnen sowie von engagierten Wissenschaftlern gegründet und ist seit 1983 eine Stiftung, die gemeinsam von der Republik Österreich, der Stadt Wien und dem Verein Dokumentationsarchiv getragen wird.
  • Inhaltliche Schwerpunkte: Widerstand und Verfolgung, Holocaust, Roma und Sinti, Exil, Medizin und Biopolitik im Nationalsozialismus, NS- und Nachkriegsjustiz, Rechtsextremismus nach 1945, Restitution und Entschädigung nach 1945.
  • Tätigkeitsschwerpunkte: Sammlung, Archivierung und wissenschaftliche Auswertung thematisch relevanter Quellen. Archiv- und Bibliotheksbetrieb mit Beratungs- und Betreuungstätigkeit für StudentInnen, JournalistInnen u. a. Vermittlung zeitgeschichtlicher Inhalte insbesondere für Jugendliche und Schüler, aber auch auf dem Gebiet der Erwachsenenbildung (Erstellung von Lehrmaterialien, Ausstellungen, Führungen etc.).
  • Ein fünfmal jährlich erscheinendes Informationsblatt - die Mitteilungen des DÖW - hält den Kontakt zu den Freundinnen und Freunden des Dokumentationsarchivs aufrecht, berichtet über Aktivitäten des DÖW und beinhaltet Serviceeinrichtungen wie Veranstaltungshinweise, Zeitschriftenschau, Rezensionen etc.

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