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Günther Anders
Erstveröffentlichung

Löwith-Besprechung (1942)

Karl Löwith, Von Hegel bis Nietzsche, Zürich/New York (EV) 1941 Faksimile des originalen Typoskripts

Diese Löwith-Besprechung ist zusammen mit der zugehörigen Korrespondenz, insbesondere zwischen Anders und Löwith (soweit erhalten), in „sans phrase“ [1] erschienen. Dort wird auch erklärt, was es mit den heftigen redaktionellen Strichen im Manuskript auf sich hat, die der Grund waren, warum diese Besprechung eines damals soeben erschienenen Buches nicht gedruckt worden ist.

Mit dem zeitlich gebührenden Respektabstand, also nach etwa einem Jahr, werden die Texte des ganzen schönen, am 5. Dezember 2018 erschienenen Blocks auch hier zu lesen sein; das Inhaltsverzeichnis schon jetzt, als Vorgeschmack. Eine Rezension unseres Anders-Löwith-Blocks von Thomas Meyer erschien unter dem Titel „Ein ungedruckter Verriss“ in der „Süddeutschen Zeitung“ vom 19. Februar 2019, zu finden unter „BEACHTEN SIE AUCH:“ hier in der Seitenspalte.

[1sans phrase Nr. 13, Freiburg und Wien, Herbst 2018, S. 97–147.

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Erstveröffentlichung im FORVM:
Dezember
2018
Autor/inn/en:

Günther Anders:

Günther Anders wurde am 12. Juli 1902 in Breslau geboren. Nach dem Studium der Philosophie 1924 Promotion bei Husserl. Danach gleichzeitig philosophische, journalistische und belletristische Arbeit in Paris und Berlin. 1933 Emigration nach Paris, 1936 nach Amerika. Dort viele „odd jobs“, unter anderem Fabrikarbeit, aus deren Analyse sich später sein Hauptwerk ‚Die Antiquiertheit des Menschen‘ ergab. Ab 1945 Versuch, auf die atomare Situation angemessen zu reagieren. Mitinitiator der internationalen Anti-Atombewegung. 1958 Besuch von Hiroshima. 1959 Briefwechsel mit dem Hiroshima—Piloten Claude Eatherly. Stark engagiert in der Bekämpfung des Vietnamkrieges. — Auszeichnungen: 1936 Novellenpreis der Emigration, Amsterdam; 1962 Premio Omegna (der ,Resistanza Italiana‘); 1967 Kritikerpreis; 1978 Literaturpreis der ‚Bayerischen Akademie der Schönen Künste‘; 1979 Österreichischer Saatspreis für Kulturpublizistik; 1980 Preis für Kulturpublizistik der Stadt Wien; 1983 Theodor W. Adorno-Preis der Stadt Frankfurt; 1992 Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Günther Anders starb am 17.12.1992 in Wien.

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  • Ein ungedruckter Verriss
    Diese Besprechung unseres Anders-Löwith-Blocks* erschien in: „Süddeutsche Zeitung“ vom Dienstag, dem 19. Februar 2019, Nr. 42, S. 14 * „...in der denkbar unangemessensten Attitüde“. Günther Anders (...)