Liebe Leser!
Nun wir, in fast aller Welt, und doch gerade so schön beinah’ unter uns sind, wollen wir ein offenes Wörtchen miteinander reden. Diese Zeitschrift hatte schon ziemlich den Boden verloren, sie hat ihn — Euch — wiedergewonnen, denn der Boden seid Ihr: ein Blatt ohne Leser hat keinen Zweck. An den Abozahlungen läßt sich erkennen: Ihr seid wieder da. Herzlich willkommen!
Schönen Dank auch
Dieser besteht in vorliegendem Heft, das wir Euch hiermit, zusätzlich zu den sechs für heuer versprochenen Heften, zwischendurch und fast exklusiv überreichen: Diese Ausgabe, Ihr könnt sie auch als nachgereichten Kulturteil zur vorigen nehmen, kommt nicht an den Kiosk; im Einzelverkauf ist sie nur als Programmheft zu haben, bei den Kellerkindern für die Theatergäste der Studiobühne Villach, die den Erlös des Einzelverkaufs behält und verdient: Bringt sie doch fast alle die Pausenstücke vom Ernsti Petz
zur Welturaufführung
Und die sie nicht spielt, werden doch auch gedruckt, denn die hier nicht abgedruckt sind, erscheinen im nächsten Heft; das schicken wir, gegen Einsendung der Eintrittskarte, Mitte Mai den Theaterbesuchern; gerne und kostenlos, weil das FORVM in dieser kulturellen Kooperation zwischen Kärnten und Wien zwar völkerverbindend, aber nicht gewinnsüchtig ist; das ermöglichen, hiefür gebührlichen Dank, unsere guten Inserenten.
Dies dünkt, aus obigen, neben- und nachstehenden Gründen, keine unwürdige Form der Begehung des seltsamen Festes der Vollendung eines ersten Dritteljahrhunderts seit seiner Begründung,
herzlich in iubilo grüßend, stets Euer