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Petra Ziegler
Call for Papers 82:

Landwirtschaft

Alle Artikel, sofern sie uns gefallen, sind publizierbar.

Vor allem aber beschäftigt sich die Sommer-Ausgabe, die Nummer 82, mit der

LANDWIRTSCHAFT

Dass die Tierart Homo Sapiens, die einzige noch lebende der Gattung Homo, sich von der „Bewirtschaftung“ des Lands ernährt, ist recht neu – die letzten drei, vier Prozent der Zeit ihres Bestehens. Inzwischen reicht dieser Zugriff auf die Erde aber schon tief unter den Boden und unter all das, was darauf gepflanzt wird, wächst oder sich darauf und in den Gewässern tummelt, er reicht hinunter auf die Fossilien und Mineralien aus Jahrhundertmillionen vor dem Auftauchen der ersten Exemplare unserer Art.

Ein großer Teil des Lebens unserer Mitwelt ist uns „nutzbar“ gemacht oder in wilde Winkel zurückgedrängt, ja ausgerottet. Die Menschheit der jüngsten paar hundert Jahre hat sich jedoch im Dienst der Geldvermehrung gewaltig selbst vermehrt. Fortschritt allerorten, hat eins in der Schule schon gelernt.

Wie schmeckt er? Bekommt er uns? Wer bekommt davon wie viel und vor allem was?

Wem steht wieviel Land zur Verfügung und was wird damit angestellt? Warum nimmt die Fruchtbarkeit des Bodens ab?

Wo ist der Boden, auf dem konkret „unser“ Essen wächst? Wer arbeitet auf den Feldern und zu welchen Bedingungen? Wer isst „biologisch“, wer das „Junk Food“?

Woher kommen bei allen Errungenschaften von Pharmazie und Medizin die vielen Allergien und all die neuen Seuchen der letzten Jahrzehnte bis zu Covid-19?

Das Agrobusiness beherrscht das Essen, das gute wie das miese, die Zufuhr wie den Entzug – was tun da „Solidarische Landwirtschaft“, „Via Campesina“, der „Movimento dos Sem Terra“, die Bewegungen für „Ernährungssouveränität“ und „Gutes Essen für alle“?

Artikelvorschläge bitte ab sofort an die Redaktion redaktion@streifzuege.org

Ab geplanten 8.000 Zeichen (2 Seiten) ersuchen wir um einen kurzen Abstract: etwa 1000 Zeichen plus Angabe, wie viele es letztlich werden sollen.

Folgende Textsorten stehen zur Verfügung:

  • Glosse (bis 2.500 Zeichen)
  • Rezens eines Buches (bis 2000 Zeichen)
  • Aufriss (1 Seite mit bis 4.000 Zeichen)
  • Essay (8.000 bzw. 14.000 Zeichen)
  • Abhandlung (bis 24.000 Zeichen Limit)

Genaue Modalitäten zu Textsorten und -länge siehe hier

Die fertigen Aufsätze sind bis zum vereinbarten Termin, aber spätestens bis 18.5.2021 an uns zu senden.

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Erstveröffentlichung im FORVM:
Februar
2021
Autor/inn/en:

Petra Ziegler:

Geboren 1969. Mitglied im Kritischen Kreis.

Lizenz dieses Beitrags:
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