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Franz Schandl

Call for Papers: Dystopie

Alle Artikel, sofern sie uns gefallen, sind publizierbar. Unsere nächste Ausgabe, die Nummer 83 beschäftigt sich in erster Linie mit der

DYSTOPIE

Haben wir sie schon oder bekommen wir sie erst oder sind wir gerade irgendwo dazwischen oder ist schon die Frage Unsinn? Ist das noch Zukunft oder werden da böse Träume schleichend Alltag? Tatsächlich, so eindeutig ist das alles nicht, vor allem nach den gesellschaftlichen Konsequenzen, die uns erst die Pandemie aufzeigte. Da ist vieles anders geworden und vor allem auch durcheinander geraten. Bis hinein in die eigene Redaktion.

Man kann aber beim Thema auch ganz klassisch an die Dystopien bei Orwell, Huxley, Samuel Butler oder aktuell an Sibylle Berg denken, weiters an die zerstörten Hoffnungen, die der Kommunismus einst vor sich hertrug und real-existierend desavouierte u.v.a.

Indes gibt es auch eine Lust an Dystopien (vielleicht mehr als an Utopien), die sich vor allem in diversen Computerspielen oder auch Filmen resp. Filmserien niederschlägt. Verdunkeln jene oder erhellen sie oder …? Will man das wirklich oder braucht man das nur, um das auszuhalten, was ist. Oder müssen sie gar herhalten, um das was ist, besonders gut zu finden, also Kritik mit diversen Verweisen in die Schranken zu weisen. Dienen sie gar zur Abwehr transformatorischer Regungen? Denn selbstverständlich kann es immer noch schlechter werden.

Artikelvorschläge bitte ab sofort an die Redaktion (redaktion@streifzuege.org)

Ab geplanten 8.000 Zeichen (2 Seiten) ersuchen wir um einen kurzen Abstract: etwa 1000 Zeichen, plus Angabe wie viele es letztlich werden sollen.

Folgende Textsorten stehen zur Verfügung:

  • Glosse (bis 2.500 Zeichen)
  • Aufriss (1 Seite mit bis 4.000 Zeichen)
  • Essay (8.000 bzw. 14.000 Zeichen)
  • Abhandlung (bis 24.000 Zeichen Limit)

Genaue Modalitäten zu Textsorten und -länge siehe hier:

Die fertigen Aufsätze sind bis zum vereinbarten Termin, aber spätestens bis 15. Oktober 2021 an uns zu senden.

Die Ausgabe wird betreut von Franz Schandl.

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Erstveröffentlichung im FORVM:
Juni
2021
Autor/inn/en:

Franz Schandl:

Geboren 1960 in Eberweis/Niederösterreich. Studium der Geschichte und Politikwissenschaft in Wien. Lebt dortselbst als Historiker und Publizist und verdient seine Brötchen als Journalist wider Willen. Redakteur der Zeitschrift Streifzüge. Diverse Veröffentlichungen, gem. mit Gerhard Schattauer Verfasser der Studie „Die Grünen in Österreich. Entwicklung und Konsolidierung einer politischen Kraft“, Wien 1996. Aktuell: Nikolaus Dimmel/Karl A. Immervoll/Franz Schandl (Hg.), „Sinnvoll tätig sein, Wirkungen eines Grundeinkommens“, Wien 2019.

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