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Herbert Auinger

Herbert Auinger, geboren 1954 in Gmunden/Oberösterreich, studierte Raumplanung an der Technischen Universität Wien und Politikwissenschaft am Institut für Höhere Studien/Wien. Seit Jahren beschäftigt er sich mit den unterschiedlichen Interpretationen von Nationalismus und Kapitalismus.

Beitræge

Herbert Auinger

Parlamentarier geoutet!

Dezember
1995

Dr. Andreas Khol, ÖVP-Klubobmann, ist praktizierender Vulgärmarxist »Ich glaube, daß wir die Kirche für diesen Staat, alle Kirchen für diesen Staat brauchen. Ohne die wertebildende Kraft des Glaubens riskiert unser Staat, zu einem Polizeistaat oder zu einem Fürsorgestaat zu werden. Wir brauchen die (...)

Herbert Auinger • F. W. Bernstein (images)

Honoratioren-Terrorismus

Die geistigen Ursachen
Dezember
1995

Nach Meinung der Kriminalisten und der Öffentlichkeit verhält es sich ungefähr so: Irgendwo hocken schon länger ein paar akademisch gebildete Stammtisch-Faschisten beieinander und räsonieren überVolkstum und Überfremdung. Vielleicht ein Herr Doktor (der Rechte), ein Herr Professor (für Sozialkunde), (...)

Herbert Auinger

Die Rassistenrepublik wird zum Staat des ganzen Volkes

Südafrika
Juni
1994

Dem europäischen politischen Verstand gilt die Auflösung der südafrikanischen Homelands im Zuge der Abschaffung der Apartheid ebenso als Erfolg wie die Einrichtung derartiger Gebilde in den von Israel besetzten Gebieten Gaza und Jericho — durchaus schon ein Hinweis darauf, daß die Beurteilung (...)

Herbert Auinger

Fremde Heere Ost

Die Erweiterung der Nato
April
1994

1. Anstand und Pflicht Die Vergrößerung der NATO vom Jänner 1994 ist von der Öffentlichkeit in sehr versponnenen Formen zur Kenntnis genommen worden. Da keine neuen Mitglieder aufgenommen wurden, sei die Ost-Erweiterung der NATO bestenfalls in die Wege geleitet oder auch auf unbestimmte Zeit (...)

Herbert Auinger

Religionskrieg in St. Pölten?

November
1993

Sicher, im St. Pöltner Gottesmann Krenn ist eine Deix-Karikatur Fleisch geworden. Das ist aber nicht der Grund seiner Anfeindung durch engagierte Laien, Mitglieder des Klerus und diverse Ungläubige. Kurt Krenn tut sich schwer, in der Allerweltsmoral vieler Brüder in Christo den Katholizismus (...)

Herbert Auinger

»profil« vs. »NEWS«

Alternative Meinungsmache im Reich der freien Presse
November
1993

Programmierte Enttäuschung »profil« versteht sich nicht als Sprachrohr der Mächtigen, sondern als kritisches Magazin. Man will den Leser nicht bloß mit Ereignissen bekanntmachen, ihm mitteilen, was politisch gelaufen ist bzw. was deswegen auf ihn zukommt, sondern einen wöchentlichen Warentest auf (...)

Herbert Auinger

Politik, Krieg und Moral

Juli
1993

In einem allerdings läßt Bosnien einen eher gespenstischen Rückschluß aufs Dritte Reich zu: Vermutlich hätte niemand Hitler Widerstand geleistet, wenn er sich darauf beschränkt hätte, Juden und Zigeuner auszurotten. PM. Lingens »Standard« vom 16./17.1.1993 Moral = Kriegshetze Die europäische (...)

Herbert Auinger

Der gebändigte Staat

Kurzer Nachtrag zu einer unterbliebenen Diskussion über eine These von Rudolf Burger
April
1993

Rudolf Burger hat sich anläßlich einer »profil«-Bitte um „Grundsätzliches” prinzipiell zum staatlichen Gewaltmonopol über das gemeingefährliche Volk bekannt und es sich dabei unter dem Titel „Populismus und Demokratie“ in einem klassischen „Nest von Widersprüchen“ bequem gemacht: Man sollte Haiders (...)

Herbert Auinger

Hellermeer vs. Jörgbegehren: Sieg für Österreich!

Aus unserer Serie »Sternstunden der 2. Republik«: Staatliche Ausländerpolitik ...
April
1993

Ausländerpolitik ist per se ausländerkritisch. Das liegt am fundamentalen Unterschied zwischen Österreichern und Ausländern. Der österreichische Gesetzgeber geht davon aus, daß Eingeborene in einem „staatlichen Pflicht- und Treueverhältnis“ (Unabhängigkeitserklärung 1945) zur Republik stehen. Es wird (...)

Herbert Auinger

Humanimperialismus

Afrika
April
1993

Das vorläufige Resultat von einigen Jahrzehnten Entwicklungspolitik in Afrika war so beschaffen: Neger sind verhungert, die dortigen Staaten waren ein Teil des Weltschuldenproblems. In Somalia, und nicht nur dort, ist kürzlich aber sogar der Staat verhungert. Damit fehlt über kurz oder lang in (...)

Herbert Auinger

Hans-Henning Scharsach

vs. J. Haider, trend profil Orac Verlag
Dezember
1992

Herbert Auinger

Wie Hans und Magnus einmal herzlich lachen mußten

Der kritische Geist steht stramm
Dezember
1992

... Vorwürfe ... sagen womöglich mehr über die Ankläger als über die Beschuldigten aus. (H. M. Enzensberger) Wer sich in die politischen Diskurse der deutschen Öffentlichkeit einmischt, der tut es auf eigene Gefahr. ... Wer sich auf die Prämissen des jeweiligen Talkmasters einläßt, ist schon (...)

Herbert Auinger

Zur Entblätterung des Haider-Mythos

November
1992

I. Haider, der Oppositionspolitiker Das »profil« und andere Medien führen gegen Jörg Haider eine „Kampein“, wie Waldheim sich ausdrücken würde — und daran ist nichts kritikabel. Wenn dort Einwände gegen diesen Herrn vorliegen, warum sie nicht publizieren? Entscheidend ist doch wohl die Qualität dieser (...)

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