Grundrisse

Der Blog der grundrisse Redaktion setzt nach der Einstellung der Zeitschrift grundrisse die Arbeit der Redaktion in neuer Form fort.
Ziel unserer „theoretischen Praxis“ sind nicht nur zunehmend interessantere und lesbarere Texte, sondern letztlich auch eine vielfältigere und effektive bzw. entschiedenere Praxis systemüberwindender Politik. Insofern (und nicht zuletzt aufgrund der mannigfaltigen politisch-aktivistischen Engagements der Redaktionsmitglieder) sehen wir uns auch als politisches Projekt.
Das wichtigste Anliegen unserer Redaktionsarbeit ist, den Prozess qualifizierter gegenseitiger Befragungen in den Reihen der radikalen Linken zu fördern. Dementsprechend gibt es auch keine „Redaktionsmeinung“ – außer jener über die Ablehnung von Artikeln. Jeder Artikel wird mindestens einmal in der Redaktionssitzung diskutiert – wenn möglich mit der Autorin oder dem Autor.
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grundrisse (Zeitschrift) bei Wikipedia
grundrisse. zeitschrift für linke theorie & debatte | |
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Beschreibung | Förderung gesellschaftskritischer Diskussionen und Debatten |
Sprache | Deutsch, Teilweise, Englisch |
Verlag | Verein für sozialwissenschaftliche Forschung, Wien |
Erstausgabe | Winter 2001/02 |
Einstellung | Dezember 2014 |
Erscheinungsweise | vierteljährlich |
Herausgeber | Redaktion „grundrisse“ |
Weblink | www.grundrisse.net |
Artikelarchiv | www.grundrisse.net/archiv.htm |
ISSN | 1814-3164 |
ZDB | 2402527-6 |
Grundrisse. zeitschrift für linke theorie & debatte war nach ihrem Selbstverständnis eine linke, strömungsübergreifende Zeitschrift aus Wien.[1] Seit Ende 2001 erschien sie vierteljährlich veröffentlicht. Neben Verkaufsstellen in politischen Buchhandlungen konnte die Zeitschrift abonniert werden. Ebenfalls sind alle Texte im Internet frei abrufbar. Bevor das Onlineangebot unter einer eigenen Domain und Webpräsenz zugänglich war, befand es sich auf Servern der Universität Wien. Publiziert wurde unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Gemäß dem Bundesgesetz über die Förderung politischer Bildungsarbeit und Publizistik erhielt die Zeitschrift Förderungen, im Jahr 2009 waren es 3.822,35 Euro.[2]
Von 2003 bis einschließlich 2011 wurden Sommerseminare abgehalten.[3] Mitglieder der Redaktion waren u. a. Karl Reitter und Robert Foltin. Die Zeitschrift kooperierte mit Linksnet.
Die Zeitschrift wurde Ende 2014 mit Nummer 52 eingestellt. Auf der Website wurde ein Blog eingerichtet.