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Arge für Wehrdienstverweigerung und Gewaltfreiheit

Unsere Ansichten zu Präsenzdienst, Antimilitarismus und Gewaltlosigkeit:

Präsenzdienst

Die Ableistung des Präsenzdienstes bedeutet die personelle Stärkung des Militärs. Während dieser Zeit lernen Menschen Konflikte mit Waffengewalt auszutragen. Deshalb halten wir die Verweigerung des Wehrdienstes durch möglichst viele für wichtig.

Die Ableistung des Zuvieldienstes bietet die Möglichkeit, sich dem Waffendienst zu entziehen, ist aber in das militärische Konzept der umfassenden Landesverteidigung eingebunden.

Ein anderer Weg ist die Totalverweigerung. Wir unterstützen jede Form der Wehrdienstverweigerung.

Antimilitarismus

„Solange es Armeen gibt, gibt es Krieg“.

Dieser Grundsatz beschreibt am deutlichsten den Zusammenhang zwischen Armeen und Krieg, die Entwicklung der Kriegerkasten zu Massenarmeen steht im Zusammenhang mit der Formierung der Nationalstaaten. Kriege sind ohne die gewalttätigen Strukturen der Armeen, im Rahmen derer Männer und – in Ermangelung männlichen Nachwuchses inzwischen auch Frauen - professionell dazu ausgebildet werden, andere Menschen zu töten, nicht durchführbar.

Gewaltlosigkeit

Konflikte werden nicht durch Gewaltanwendung gelöst, da Gewalt zumeist Gewalt erzeugt. Diese Spirale kann zum Krieg eskalieren.

Gewalttätig sind Strukturen, die dem Menschen die Möglichkeiten zur Entfaltung und Selbstbestimmung nehmen. Wir wollen solche Strukturen erkennen, aufzeigen und mit anderen daran arbeiten, sie zu überwinden.

Unser Ideal ist die gewalt- und herrschaftsfreie Gesellschaft! Diese Gesellschaftsform wollen wir mittels aktivem, gewaltfreien Widerstand erreichen.

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