No. 35
FORVM erscheint mit Unterstützung des „Congrés pour la Liberté de la Culture“, einer internationalen Organisation, deren Hauptsitz sich in Paris befindet und in deren Rahmen auch die Zeitschrifien Preuves (französisch), Encounter (englisch) und Cuadernos (spanisch) publiziert werden. Mit andern Organisationen als dem Internationalen „Kongreß für die Freiheit der Kultur“ steht FORVM in keinem Zusammenhang.
Eigentümer, Herausgeber und Verleger: „Schriften zur Zeit“ Ges. m. b. H.
Redigiert von: Friedrich Abendroth, Felix Hubalek, Alexander Lernet-Holenia, Friedrich Torberg
Verantwortlicher Redakteur: Tassilo Merhal
Druck: Brüder Rosenbaum, Wien V.
Die einzelnen Beiträge drücken die Meinung ihrer Autoren aus, nicht unbedingt die des FORVM. Leitartikel und nicht signierte Glossen sind Gemeinschaftsarbeiten von Mitgliedern der Redaktion. Die „Post Scriptum“-Notizen von Friedrich Torberg sind durch „P. S.“ gekennzeichnet.
Beiträge
382
Monatskalender der Weltpolitik
Oktober 1956
383
Des jungen ungarischen Dichters
Tamás Aczél
grausam enttäuschte Hoffnung, in das freie Europa zu reisen
385
Moral hat keine Strategie
387
Chronik des ungarischen Freiheitskampfes
(Die Ereignisse vom 19. Oktober bis zum 15. November 1956)
391
Der Traum von den vernagelten Fenstern
392
Aus der kommunistischen Presse
393
Aus der streng objektiven Presse
394
Bei den Budapester Schriftstellern
Gespräche in den Revolutionstagen
397
Die internen Folgen des XX . Parteitags
401
Die Selbstentfremdung des Intellektuellen
(zu Walter Benjamins „Gesammelten Schriften“ in zwei Bänden, Suhrkamp-Verlag, Frankfurt)
403
Die Ahnen
(im Museum wahrgenommen)
405
Europas üppiges Fest
Über Wert und Unwert der Festivals
408
Theater
Spielplan, kritische Rückschau
410
Drei Männer und ein Knabe
412
Worte Ferdinand Ebners
1882-1931
413
Der Dichter Juan Ramón Jiménez
413
Über das Schreiben von Gedichten im Exil
414
George Saikos seelischer Röntgenschirm
415
Zwischen Palestrina und Peking
Die musikalische Oktober-Bilanz
418
Die Italiener haben gut bauen